Stadt stellt drei neue Fußgängerampeln in Betrieb – LEDs sparen bares Geld

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Gleich drei neue Fußgängerampeln hat die Stadt heute, 14. Dezember, in Betrieb genommen. Damit soll die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer erhöht werden. Zugleich werden die alten Anlagen durch moderne Technik ersetzt – was der Stadt eine Menge Geld spart.
 
Eine der neuen Ampeln steht an der Brauenkamper Straße, wo die Frieda-Hense- und die Thomasstraße diese kreuzen. Neben zahlreichen Wohnhäusern liegt auch die Villa Rosengarten in der Nachbarschaft – und zieht auch viele Fußgänger an. Ratsherr Heinrich-Karl Albers (CDU) nahm die Ampel in Betrieb. Schon binnen weniger Minuten nutzten auch Passanten die Chance, auf diesem Weg die Straße zu überqueren.
 

Anwohner zufrieden

Wolfgang Jondral, der in der Nähe wohnt, zeigte sich zufrieden: „Wir Bürger sagen danke schön. Hier wurde ein Wahlversprechen eingelöst. Das haben wir Herrn Albers zu verdanken.“ Gerade jetzt in der dunklen Jahreshälfte sei die Ampel für Kinder wichtig, damit diese nicht unter die Räder kommen. Immerhin würden die jüngsten Verkehrsteilnehmer nur schlecht gesehen. Und die Brauenkamper Straße sei bei Rasern beliebt.
 
Die andern beiden Fußgängerampeln stehen an der Nordenhamer Straße auf Höhe der Elsflether Straße und an der Friedensstraße beim Eingang zum Friedhof Bungerhof. „Die Ampel an der Nordenhamer Straße hat die AfD wieder ins Gespräch gebracht“, erinnert sich Albers. In der Friedensstraße wiederum wurde die Bürgerideenbörse aktiv, weil beim Gärtner gegenüber vom Friedhof viele Besucher einkaufen. Für die sei es bisher schwierig gewesen, die Straße an dieser Stelle zu überqueren.
 
Gleichzeitig nannte Stadtbaurätin Bianca Urban es schön, dass die Ampeln nur bei Benutzung umspringen. Wenn kein Fußgänger drückt, werden sie nicht Rot für den Autoverkehr, und dieser kann dadurch gut fließen.
 

Umrüstung im Gange

Etwa 30.000 Euro hat jede Ampel gekostet. Trotzdem spricht sich Ralf Funke, der für den Bereich „Versorgung und Verkehr Delmenhorst“ (VVD) arbeitet, für die Anschaffung aus. Zumal die neue LED-Technik bares Geld spart. Gegenüber einer normalen Ampel mit einem Stundenverbrauch von 1.500 Watt sticht die Einsparung bei den neuen Modellen mit 42 Watt sofort ins Auge.
 
Entsprechend ist die Stadt dabei, ihre alten Anlagen umzurüsten. Etwa 75 Prozent seien bereits auf dem neuen Technikstand. Bei 92 Ampeln in der Stadt spare sie so gut 60 Prozent der bisherigen Stromkosten für die Anlagen ein.
 
Foto (v.l.): Stadtbaurätin Bianca Urban, Anwohner Wolfgang Jondral und Ratsherr Heinrich-Karl Albers gehörten zu den ersten Nutzern der neuen Fußgängerampel an der Brauenkamper Straße.
 

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