Stadt möchte Partnerschaft mit Borisoglebsk ausbauen

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Frischer Wind und neue Ideen sollen die Städtepartnerschaft mit dem russischen Borisoglebsk stärken. Eine Delmenhorster Delegation hat bei ihrer viertägigen Reise eine intensivere Zusammenarbeit mit den russischen Freunden in den Bereichen Tourismus und Gesundheit sowie auf sportlicher Ebene diskutiert, teilt die Stadtverwaltung mit.

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Rund 7.000 Kilometer hat eine fünfköpfige Delmenhorster Delegation Gruppe für ihren Besuch zurückgelegt. Wie es in der Pressemitteilung der Stadt heißt, waren auf Einladung der Stadt Borisoglebsk die Ratsmitglieder Murat Kalmis (FDP), André Tiefuhr (CDU) und Jürgen Stöver (SPD) sowie Patrik Kolbe von der Stadtverwaltung und Dr. Maria Stroh vom Deutsch-Russischen Sozial- und Kulturkreis zum 20-jährigen Bestehen in der russischen Partnerstadt zu Gast.
 

„Weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausgelotet“

Neben den Besuchen in Kindergärten, Schulen, Museen, Theatern, Fabriken und weiteren Einrichtungen standen der Informationsaustausch und Arbeitsgespräche im Vordergrund. „Seit 20 Jahren sind wir nun Partner und Freunde. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, haben wir in vielen Gesprächen weitere Möglichkeiten zur Zusammenarbeit ausgelotet“, sagt Patrik Kolbe, im Rathaus zuständig für Städtepartnerschaften.
 

Kooperation beim U11-Cup und 24h-Lauf angedacht

„Wir können viel voneinander lernen und davon profitieren“, meint Murat Kalmis. „Es ist wichtig, die Partnerschaft weiter zu stärken, weitere interessante Projekte zu realisieren und neue Wege zu entwickeln“, ergänzt Jürgen Stöver. In diesem Zusammenhang wünscht sich der Verwaltungschef aus Borisoglebsk, Aleksei Kabargin, eine Zusammenarbeit im Bereich Tourismus („Borisoglebsk ist umrahmt von schönen Landschaften“). Auch im Sport – Junior-Super-Cup für U11-Fußballer und 24-Stunden-Lauf – soll der Austausch intensiviert werden.
 

Zusammenarbeit in allen Bereichen

Ratsherr André Tiefuhr bekräftigte die gewollte partnerschaftliche Zusammenarbeit in allen Bereichen: „Es ist wichtig, nach der Reise die Kontakte weiter auszubauen und die möglichen Potenziale zu nutzen. Jetzt müssen wir neue Ideen einbringen und ausarbeiten.“
 

Beeindruckende Gastfreundschaft

Beeindruckt war die Delegation von der großen Gastfreundschaft: Kinder aus dem Kindergarten begrüßten beispielsweise die Gruppe mit Tänzen und Gesang. Im Kulturzentrum wurden die russischen Traditionen tänzerisch und musikalisch nähergebracht. Reichhaltige Kostproben landestypischer Spezialitäten waren bei Firmenbesuchen obligatorisch.
 

Trinationales Treffen im August

Fest verankert im Terminkalender ist die trinationale Begegnung zwischen Delmenhorst sowie den Partnerstädten Borisoglebsk und Lublin (Polen) vom 25. bis 31. August. Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren treffen sich in Schwerin zur Diskussion von Zukunftsfragen unter dem Motto Thema „What’s up 2025?!“
 
Die Partnerschaft mit der 65.000-Einwohnerstadt Borisoglebsk (etwa 620 Kilometer südöstlich von Moskau gelegen) besteht seit über 20 Jahren. Am 24. Februar 1994 wurde die entsprechende Urkunde von den Bürgermeistern und Stadtdirektoren beider Städte unterzeichnet, heißt es abschließend.
 
Foto: Empfang im Rathaus: Stadtdirektor Aleksei Kabargin (Mitte) begrüßt die Delegation aus Delmenhorst (v. li: Andre Tiefuhr, Dr. Maria Stroh, Patrik Kolbe, Jürgen Stöver und Murat Kalmis).
Foto: Stadt Delmenhorst
 

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