Stadt äußerst sich zu Hebammen-Problematik: Einfluss begrenzt

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Nachdem letzte Woche die Caritas ein Fehlen von Hebammen auch in Delmenhorst beklagte, haben wir Stadtsprecher Timo Frers nach der Sicht der Verwaltung auf das Thema befragt. Das Ergebnis: Die Möglichkeiten der Stadt, dem Problem zu begegnen, sind begrenzt.
 
So könne die Stadt nur Einfluss nehmen, indem auf den bekannten Mangel hingewiesen und die Politiker für das Thema sensibilisiert würden, schreibt Frers. Der Allgemeine Soziale Dienst und der Fachdienst Gesundheit der Stadt könnten keinen Einfluss auf das Problem nehmen.
 

Familienhebammen von der Caritas

„Die Stadt hat mit der Caritas ein Leistungsangebot über Familienhebammen“, heißt es weiter von Frers. Die Hebammen leisteten dabei nicht nur Hilfe in schweren Lebenslagen, sondern besäßen auch eine geforderte Zusatzqualifikation entsprechend dem „Kompetenzprofil Familienhebammen“. Diese wird vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen definiert.
 
„Den Mangel an Hebammen spürt der Allgemeine Soziale Dienst auch wegen vermehrter Anfragen von Familien an die Caritas, ob die dortigen Familienhebammen auch ‚Normale‘ Hebammeneinsätze übernehmen können“, schreibt Frers abschließend.
 
Symbolfoto: Delmenhorst kann wenig gegen das Fehlen von Hebammen machen – schreibt Stadtsprecher Timo Frers.
 

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