Sportboot kentert nach Motorschaden auf der Hunte bei Berne – Bergung dauert die ganze Nacht

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Auf der Hunte bei Berne kam es am es am Samstag, 20. Juni, gegen 21.30 Uhr zur Havarie eines Sportbootes. Nahe des Ufers geriet es infolge eines Motorschadens in gefährliche Schräglage, sodass der Bug im Wasser versank. Personen, die an Bord waren, gelangten ans Ufer und blieben unverletzt. Bei der Sicherung des Bootes half die Feuerwehr. Die gesamte Nacht über tüftelten Bergungsexperten und ein Havariekommissar an der Bergung.
 
Vom Winterlager im Ammerland befand sich das zehn Meter lange Sportboot „Anneke“ auf dem Weg zum Sommerliegeplatz am Hafen von Elsfleth. Kurz vor dem Ziel missglückte die Überführung. Wegen eines Motorschadens wurde das Sportboot manövrierunfähig. Das veranlasste den Kapitän und Eigner, den Anker zu werfen. Allerdings lief das Schiff seitlich auf die Böschungssteine auf und kam schließlich in eine bedrohliche Schieflage.
 

Flut und Leck am Bug verhinderten Gelingen der Bergung in der Nacht

Die drei Passagiere konnten sich ans Ufer retten und das Boot sichern. Nachdem die Feuerwehr verständigt wurde, rückte sie zum Ort des Geschehens aus. Zu mehr als der Sicherung des Bootes konnte sie jedoch erst einmal nicht beitragen. Gemeinsam mit Havariekommissar wurde ein Bergungsunternehmer hinzugezogen.

Mithilfe eines Großschleppfahrzeuges sicherte Letztgenannter von der Uferseite zunächst das Boot und richtete es bei auflaufendem Wasser wieder auf. Anscheinend drang Wasser in den Bug ein, weshalb dieser ungeachtet des Pumpeneinsatzes bei der aufkommenden Flut zunehmend im Wasser unterging. Erst am Sonntagmorgen 21. Juni, konnte das Wasser aus dem Schiffskörper entfernt und das Boot geborgen werden.
 
Bild: Ein kenterndes Sportboot hielt die Feuerwehr in der kürzesten Nacht des Jahres auf der Hunte bei Berne auf Trab. Bildquelle: NonstopNews / Gerrit Schröder

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