Spielhaus Beethovenstraße wird mit vier Tablets beschenkt – Firma Wille spendet zu Weihnachten

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Vier neue Tablets wurden dem Spielhaus Beethovenstraße, Beethovenstraße 12, gespendet, das zu den städtischen Kinder- und Jugendhäusern gehört. Die auf den technischen Großhandel von Drucklufttechnik spezialisierte Firma Wille GmbH unterstützt die Einrichtung damit. Über den Wirtschafsförderer Timo Erdelmeier von der Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft (dwfg) wurde der Kontakt hergestellt. Heute (21. Dezember) fand die Übergabe statt.
 
An vier Mädchen einer Gruppe des Spielhauses Beethovenstraße überreichten Tom Wille, Gesellschafter der Firma Wille, Miriam Feldt, die im Familienunternehmen im Bereich Einkauf tätig ist, und Saskia Franz aus dem Bereich Marketing die Tablets. „Wir unterstützen regelmäßig jedes Jahr soziale Projekte zu Weihnachten“, erklärt Wille. Dass es in diesem Fall das Spielhaus Beethovenstraße traf, wurde der Firma auf Nachfrage bei der dwfg, von Wirtschaftsförderer Timo Erdelmeier nahegelegt.
 

Technik trifft auf Bildung

Seit August 2019 agiert das Unternehmen mit insgesamt 32 Mitarbeitern von der Stickgraser Allee aus, wo erst im Oktober des Vorjahres die Einweihungsfeier durchgeführt wurde. Zuvor hatte der Betrieb, der zwar auf ganz Deutschland ausgerichtet ist, aber den überwiegenden Großteil seines Geschäfts im Umkreis von 100 Kilometern abwickelt, seinen Hauptsitz in Bremen.

Deshalb musste sich die Firma über potentielle förderbedürftige Zwecke erkundigen, um mit ihrer Tradition fortfahren zu können, zu wohltätigen Projekten beizutragen. Technik wird dieses Mal mit Bildung verbunden, was es für Wille noch umso attraktiver macht. „Hauptsächlich haben sich die beiden Damen darum gekümmert“, stellt er das Engagement von Feldt Franz heraus.

Mit großer Freude wurden die Tablets von Anette Logemann, stellvertretende Leiterin des Spielhauses Beethovenstraße, in Empfang genommen. Gerade in Corona-Zeiten sind digitale Medien zunehmend gefragt, was sich unter anderem durch den Wechsel zwischen Präsenzunterricht und Homeschooling ergibt. Logemann berichtet: „Nach wie vor haben wir eine Hausaufgabenbetreuung im Haus, die auch in den Ferien angeboten wird.“
 

Zugang zu Medien ermöglichen und im Umgang damit schulen

In unmittelbarer Nähe befindet sich die Grundschule an der Beethovenstraße, aus der zahlreiche Kinder die Einrichtung aufsuchen, die über diverse Materialen zum Lernen verfügt. „Tatsächlich gibt es Kinder, die einfach Spaß am Lernen haben“, teilt Logemann mit. Daheim ist nicht jede Familie so gut aufgestellt, dass jedes Kind an einem Laptop oder anderem Endgerät arbeiten kann.

Angesichts bringt Logemann ihre Freude zum Ausdruck: „Es ist toll, wenn wir das hier anbieten können.“ Sie weist darauf hin, dass dort bislang lediglich ein Tablet bereitstand, sich entsprechend großer Beliebtheit erfreute und ständig vergriffen war. Klassenkameraden können sich Logemann zufolge in Zukunft zusammen an einem Tablet betätigen.

Für nützlich hält sie das zur Vertiefung von Sachverhalten, weil die eigene Recherche dazu führt, dass etwas bei den Kindern länger hängen bleibt. Neben dem mangelnden Zugang zu Medien will das Spielhaus Beethovenstraße auch beim angemessenen Umgang mit Medien Abhilfe schaffen, indem dieser alters- und sozialgerecht vermittelt werden soll. „Das Internet muss kritisch hinterfragt werden“, ist sich Logemann bewusst. Spiele gehören natürlich auch zum Programm.
 

40-jähriges Bestehen wird 2021 gefeiert

Kommendes Jahr feiert das Spielhaus Beethovenstraße sein 40-jähriges Jubiläum, wofür sie schon einige Ideen hat. Vorstellen kann sich Logemann, dass die Kinder Fotoshows erstellen und einen kurzen Film drehen. Trotz der Möglichkeiten, die Medien bereithalten, sieht sie den persönlichen Kontakt und die Gespräche als unverzichtbar an.

Pro Tag können aktuell drei Gruppen, die jeweils aus bis zu sechs Kindern bestehen, vor Ort rund anderthalb Stunden lang betreut werden. Die drei Zeitfenster dauern etwa von 13 bis 14.30 Uhr, 15 bis 16.30 Uhr sowie 17 bis 18.30 Uhr, wobei das nicht punktgenau genommen wird. Zwischendurch werden die Räumlichkeiten immer eine Viertelstunde gereinigt und desinfiziert. Logemann macht noch auf eine Neuigkeit aufmerksam: „Seit heute haben wir einen CO₂-Messer hier, der gerade auf Grün steht.“
 
Bild: Gesellschafter Tom Wille (v. l.), Miriam Feldt aus dem Einkauf und Saskia Franz aus dem Marketing der Firma Wille übergaben vier Tablets an die Mädchen Helena, Vienna, Helejan und Diana, die im Spielhaus Beethovenstraße betreut werden.

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