SPD-Vorstandsspitze hat sich vorgestellt

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Am gestrigen Montagabend hat sich die neue Spitze des SPD-Unterbezirksvorstands der Presse vorgestellt. Das Team um Gabi Baumgart, Thore Wintermann und Björn Gottschalk möchte einige Dinge anders machen als seine Vorgänger.

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Bei der Delmenhorster SPD hat sich ein Wechsel vollzogen. Am 28. September wählten die Genossen einen neuen Unterbezirksvorstand. An der Spitze stehen nun Gabi Baumgart als Vorsitzende, sowie Björn Gottschalk (rechts im Bild) und Thore Wintermann (links) als Stellvertreter. Die drei lösen die bisherige Spitze Detlef Roß (Vorsitzender), Inge Böttcher und Christian Nowara ab, die von den Mitgliedern nicht wiedergewählt wurden. Mit dem Ausscheiden von Detlef Roß und Inge Böttcher ist somit niemand in der Unterbezirks-Vorstandsspitze mehr Mitglied im Stadtrat. Und das bewerten die drei Nachfolger durchweg als positiv.
 

Keine Doppelfunktionen mehr in der Spitze

„Es ist schwierig, wenn in zwei Gremien dieselben Leute sitzen“, sagt etwa Thore Wintermann. „Wie sollen sie auf sich selber achten?“, fragt er in Bezug auf den kontrollierenden Blick durch den Unterbezirksvorstand. Man kann sich, nach Meinung der Meinung der drei, die Fraktion als ein Segelschiff, den Unterbezirksvorstand als den Kompass vorstellen. So will sich der Unterbezirksvorstand in Kürze einen Überblick verschaffen, ob die Stadtratsfraktion die Themen des Kommunalwahl-Programms auch angemessen abarbeitet. Doch auch Rückhalt will der neue Vorstand vermitteln: „Es ist wichtig für die Fraktion zu wissen, da ist noch jemand, der uns den Rücken stärkt“, sagt die neue Vorsitzende Gabi Baumgart.
 

Prioritätenliste für städtische Probleme

Anhand einer noch aufzustellenden Prioritätenliste will sich der neue Unterbezirksvorstand den dringlichsten Problemen der Stadt widmen. Heiße Kandidaten für den Platz ganz oben sind die Graft und die Finanzierung des Krankenhauses. Zu zweiterem Thema soll es bald eine Sondersitzung geben, auf die auch Sachverständige eingeladen werden sollen. Natürlich will der neue Vorstand der Stadtratsfraktion nicht ihre Arbeit wegnehmen oder allzu stark ins Tagesgeschäft hineinreden. „Wir werden eine gemeinsame Klausur mit der Fraktion machen, in der wir klären, was noch zu machen ist“, sagt Björn Gottschalk.
 

Mitglieder stärker einbinden

Gerne möchte der neue Vorstand auch die Kompetenz seiner Mitglieder stärker nutzen. Als Beispiel für ein Mitglied mit profunden Kenntnissen nennt Björn Gottschalk etwa den SPD-Granden Harald Groth, dessen guten Leumund er bei seinem eigenen Landtagswahlkampf kennengelernt hat. „Im Land hat Harald Groth einen ausgezeichneten Ruf.“ Und auch interne Zwistigkeiten möchten die drei neuen Spitzengenossen gern auf Sachprobleme reduzieren und nicht auf Persönliches. Denn, so sagt Thore Wintermann: „Wir möchten die Konkurrenz mit den anderen Parteien, nicht innerhalb der Partei.“
 

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