SPD-Ratsherren fordern mehr Sozialwohnungen in Delmenhorst

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Delmenhorst braucht mehr Sozialwohnungen. Das ist die Meinung der SPD-Ratsherren Dr. Harald Groth und Detlef Roß, die heute (5. April) eine entsprechende Mitteilung verschickten. Beide fordern die rasche Umsetzung eines Drei-Punkte-Plans durch die Stadt.
 
„Da die noch wenigen Sozialmietwohnungen mit Mietpreisbindung und Belegungsrechten der Stadt immer weniger werden, diejenigen aber zunehmen, die als Einwohner der Stadt berechtigt sind, eine Sozialmietwohnung zu nutzen, sollten wegen der Dringlichkeit erste Entscheidungen nun erfolgen“, heißt es in der Mitteilung.
 

Übergabe von Stadtwohnungen an neue Eigentümer denkbar

Groth und Roß haben zur Lösung des Problems einen Drei-Punkte-Plan formuliert. Zum einen fordern sie, dass die Stadt den Anteil von Sozialwohnungen auf 25 Prozent erhöht. Dann würde jede vierte Wohnung an der Delme darunter fallen. Auch der Verkauf von Grundstücken an Bauträger zu Bedingungen, unter denen die Käufer Mieten verlangen können, die vom Wohngeldrecht voll anerkennt würden, schwebt den beiden Politikern vor.
 
Etwas komplexer zeigt sich der letzte Punkt ihres Plans. Danach sollte die Prüfung abgeschlossen werden, ob stadteigene Wohnanlagen in der Verwaltung Dritter diesen oder Genossenschaften nicht als Eigentum übertragen werden sollten. Denn nach Meinung von Groth und Roß unterbleibe heute häufig die „Wahrnehmung der Eigentümerrolle“ durch die Stadt: „Es wird nicht saniert, Ausbauten und Weiterentwicklungen unterbleiben, Fördermittel werden nicht beantragt.“
 
Nicht unterzeichnet ist die Erklärung übrigens von Bettina Oestermann (SPD), die der Fraktion SPD & Partner vorsteht.
 
Foto: Gibt es zu wenige Sozialwohnungen in der Stadt? Das meinen Detlef Roß (Foto) und Harald Groth von der SPD und fordern Nachbesserungen.
 

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