SPD Delmenhorst stellt die Weichen für die Bundestagswahl 2025 – Nachfolge für Susanne Mittag wird im Dezember festgelegt

In der vergangenen Woche hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag erklärt, nicht wieder für den nächsten Bundestag kandidieren zu wollen. Im Anschluss haben die drei Unterbezirksvorstände aus der Wesermarsch, dem Landkreis Oldenburg und der Stadt Delmenhorst die weiteren Schritte zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren hinsichtlich der Nachfolge besprochen und vororganisiert.

„Wir danken an dieser Stelle unserer Bundestagsabgeordneten Susanne Mittag (SPD) für ihre herausragende Arbeit in Berlin und in unserem Wahlkreis in den letzten drei Legislaturperioden. Susanne ist mit Leib und Seele Abgeordnete und hat viel für unsere Region bewegt. Herausragende Projekte, die unsere Region lebenswerter gemacht haben, waren beispielsweise der Einsatz für Fördermittel für das Freibad in Wildeshausen, die Sporthalle in Brake oder auch die Einführung der Drohnen zur Rehkitzrettung“. Mit diesen Worten danken die SPD-Verantwortlichen Regina Neuke, Nils Humboldt, Stephan Bosak und Lars Konukiewitz ihrer Abgeordneten.

Das Engagement für einen höheren Mindestlohn, für mehr BAföG oder die verbesserte Förderung und Beteiligung von Frauen, seien neben den zahlreichen zu bewältigenden Krisen, von Corona bis zum russischen Angriffskrieg, weitere überregionale Projekte. „Hierfür danken wir ihr herzlich und wünschen ihr weiterhin gutes Gelingen für die letzten 1,5 Jahre. Nachdem wir gemeinsam mit Susanne Mittag bei der letzten Bundestagswahl 2021 das Direktmandat gewinnen konnten, wollen wir dieses Vertrauen der Wählerinnen und Wähler auch bei der Bundestagswahl 2025 mit einer/einem neuen Kandidatin/Kandidaten bestätigen“, heißt es seitens der vier SPD-Vertreter in einer Pressemitteilung.

Bewerbungsverfahren – Ergebnis liegt im Dezember vor

Die Vorstände der SPD-Unterbezirke Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land haben sich demnach darauf verständigt, ein transparentes und demokratisches Auswahl- und Bewerbungsverfahren durchzuführen. Im Herbst dieses Jahres werden sich die bis dahin eingegangenen Bewerberinnen und Bewerber in den drei Unterbezirken bei den Ortsvereinen der Partei vorstellen, teilt die Partei mit. Diese Vorstellungsrunden münden in die im Dezember stattfindende Wahlkreiskonferenz, auf der dann die gewählten Delegierten über ihre oder ihren neuen Bundestagskandidatin oder Bundestagskandidaten entscheiden werden.

 

Foto oben: Susanne Mittag tritt im kommenden Jahr nicht erneut zur Bundestagswahl an. Wer sie ablösen wird, entscheidet sich im Dezember.

Bild: Inga Haar

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