Sonja Drumm verlässt das Klinikum

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Es war von Anfang an klar, dass es nur eine Beschäftigung auf Zeit sein würde, nun steht für Sonja Drumm der Abschied bevor. Mit der Fusion von städtischem Klinikum und dem St. Joseph Stift zum Josef Hospital Delmenhorst wird nur noch ein Geschäftsführer benötigt. Geschäftsführerin Sonja Drumm verlässt das städtische Klinikum zum 30. Juni 2015.
 
„Ich bin wie die Feuerwehr – Ich komme, wenn es brennt und gehe, wenn das Feuer gelöscht ist“, mit diesen Worten hatte sich Sonja Drumm den Mitarbeitern des Klinikums Delmenhorst vorgestellt, als sie im Jahr 2014 vom Aufsichtsrat zunächst als Sanierungsmanagerin und später als Geschäftsführerin bestellt worden war. Der Vertrag von Sonja Drumm endet am 30. Juni 2015 und der Aufsichtsrat bedankt sich für das Engagement der 48-Jährigen: „Die vereinbarte Arbeit ist getan – und deutlich mehr als vereinbart, war zu erledigen“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Harald Groth.

Fusion auf den Weg gebracht

 
„Loyal dem Gesellschafter gegenüber und in enger Abstimmung mit dem Land Niedersachsen hatte Sonja Drumm in den vergangenen 17 Monaten am Erhalt des klinischen Angebotes in Delmenhorst maßgeblich mitgewirkt und aus einem Konkurrenzverhältnis der eine partnerschaftliche Beziehung der beiden Delmenhorster Krankenhäuser mit entwickelt“, heißt es in einer Mitteilung des städtischen Klinikums. Sonja Drumm hatte maßgeblich für den Abbau von Unstimmigkeiten und Kompetenzgerangel zwischen dem städtischen Klinikum und dem St. Josef-Stift gesorgt und gemeinsam mit dem dortigen Geschäftsführer Thomas Breidenbach die Fusion der beiden Delmenhorster Krankenhäuser auf den Weg gebracht. Darüber hinaus hatte sie sich – obwohl die Vorfälle vor ihrer Zeit geschehen waren – gemeinsam mit dem Rechtsanwalt Erich Joester auf einer Pressekonferenz im Dezember 2014 kritischen Journalistenfragen zum Fall des mörderischen Krankenpflegers Niels H. gestellt.
 

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