Sechs Graft-Bäume werden gefällt – Standfestigkeit nicht mehr gegeben

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Sechs Graft-Bäume will die Stadt in den kommenden Tagen fällen. Das gibt die Verwaltung am heutigen Donnerstag, 9. Mai, bekannt. Dabei geht es nicht um ästhetische Aspekte, sondern die Sicherheit der Besucher.
 
Nach Untersuchungen stellte sich heraus, dass die Bäume nicht mehr stand- und bruchsicher sind. Sie könnten daher umstürzen und Passanten verletzen oder erschlagen. Um das zu verhindern, werden sie ab nächster Woche gefällt.
 

Pilze setzen Bäumen zu

Einer der betroffenen Bäume ist eine 20 Meter hohe Robinie. Die steht in der Nähe des Bienenlehrpfads im mittleren Graftring und ist etwa 50 Jahre halt. Im Stamm wurde laut Stadt eine Fäule nachgewiesen. Auch eine Roteiche an der Zufahrt zur Grafttherme muss gefällt werden. Die misst 18 Meter Höhe. Der Lackporling hat sich im Holz breit gemacht.
 
Ebenso nicht mehr standfest sind drei Rotbuchen. Eine steht an der Fußgängerbrücke vom Burggrafendamm über die Kleine Delme in Höhe der Grafttherme und erreicht 28 Meter. Der Riesenporling setzt dem Baum zu und hat schon große Fruchtkörper an ihm gebildet. Die anderen Rotbuchen wachsen am Weg vom Kinderspielplatz Richtung BBS II. Sie kommen auf 25 und 24 Meter und leiden unter demselben Pilz.
 
Zudem muss auch eine Esche auf den Wiekhorner Wiesen hinter der Grafttherme gefällt werden. Auch hier ist Pilzbefall schuld.
 

Pflegearbeiten an acht weiteren Bäumen

Zudem werden an acht weiteren Graft-Bäumen Pflegearbeiten vorgenommen. Diese Maßnahme soll die Verkehrssicherheit erhalten.
 
Symbolbild: Um sechs Bäume wird die Graft ab kommender Woche ärmer. Die Pflanzen sind nicht mehr standsicher.
 

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