Schwerer Unfall auf der A1: Transporter fährt nahezu ungebremst auf Stauende auf

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Lebensgefährliche Verletzungen erlitt ein Mann gestern bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 1, als er im Bereich der Ortschaft Harpstedt nahezu ungebremst mit seinem Transporter auf ein Stauende aufgefahren ist.

Der 49-Jährige mit Wohnsitz in der Slowakei befuhr gegen 14:50 Uhr mit einem Transporter den rechten Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Münster und näherte sich mit unveränderter Geschwindigkeit einem Stauende zwischen den Anschlussstellen Groß Ippener und Wildeshausen-Nord, auf Höhe des Parkplatzes Delmetal. Als der Fahrer eines am Stauende befindlichen Sattelzuges wieder im Stop-and-Go-Verkehr anfahren wollte, krachte der Transporter in den Sattelanhänger des Lkw. Kurz vor der Kollision lenkte der Fahrer sein Fahrzeug nach links, so dass sein Fahrzeug nach dem Zusammenstoß mit der Mittelschutzplanke kollidierte.

Per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus

Der Lenker des Transporters wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren gerettet werden. Hierzu zogen sie zunächst den verunfallten Transporter von der Mittelschutzplanke, um dann den Fahrer mit schwerem Gerät befreien zu können. Der Mann wurde gegen 15:30 Uhr mit lebensgefährlichen Verletzungen an den Rettungsdienst übergeben. Ein Rettungshubschrauber war ebenso vor Ort wie die Besatzung eines Rettungswagens, welche sich um die medizinische Notversorgung des Transporterfahrers kümmerte. Der Fahrer des Sattelzuges, ein 44-jähriger Mann aus Gelsenkirchen, blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Während des Rettungseinsatzes mussten beide Richtungsfahrbahnen gesperrt werden, weil Trümmerteile auf die Gegenfahrbahn geflogen waren. Der Verkehr in Richtung Bremen konnte ab 15:25 Uhr einspurig über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet und ab 16:20 Uhr wieder komplett freigegeben werden. In Richtung Münster hat man den Verkehr ab 16:15 Uhr einspurig über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbei geschleust.

Bildquelle: NonstopNews

 

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