Sanierte Kirchstraße: vorerst kein optischer Anschluss an Fußgängerzone
Derzeit wird die Kirchstraße aufwändig saniert. Hübscher roter Klinker ziert schon teilweise den Boden. Doch erst wenn die angrenze Fußgängerzone erneuert wird, wird das hässliche Asphaltband zwischen Straße und Fußgängerzone verschwinden.
Die Kirchstraße wird, das lässt sich bereits erahnen, nach der Sanierung überaus ansprechend aussehen mit ihrer roten Klinkerpflasterung. Allerdings wird das hübsche Pflaster vorerst nicht nahtlos an das bestehende Pflaster der Fußgängerzone angrenzen. Denn das neue Pflaster der Kirchstraße wird „nur“ bis zur Ecke Kirchstraße/Bebelstraße verlegt.
Übergangsteil gehört zur Fußgängerzone
Zwischen dem hinteren Teil der Hertie-Immobilie und dem Selve-Haus wird ein Stück Asphalt bleiben. Der Grund: Rein planerisch gehört der entsprechende Bereich (im Foto rot markiert) zur Fußgängerzone. Das teilt die Stadtverwaltung auf unsere Nachfrage mit. Und auch die politischen Beschlüsse zum „Sanierungsgebiet Innenstadt“ bezögen sich auf die Planungen von Casa 2, die seinerzeit bereits eine Abgrenzung zwischen dem Quartier Kirchstraße/Schulstraße/Bebelstraße und der Fußgängerzone an dieser Stelle vorsahen.
Politik muss Vorlage zustimmen
Die Konsequenz: Der Übergang zwischen Kirchstraße und Fußgängerzone wird an besagter Stelle erst dann so richtig schön, wenn auch die Fußgängerzone saniert wird. Wann es soweit sein wird? Wenn die Politik der aktuellen Vorlage „Sanierungsgebiet Innenstadt – Zentrum, 1. Bauabschnitt Fußgängerzone“ zustimmt, könne der 1. Bauabschnitt ausgeschrieben, beauftragt und umgesetzt werden, teilt die Stadt auf Anfrage mit.
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