Radfahrer stirbt bei Unfall in Wildeshausen – Weiterer Radfahrer schwebt in Lebensgefahr

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Ein verhängnisvoller Unfall ereignete sich heute (20 Mai.) gegen 11.50 Uhr auf der Harpstedter Straße in Wildeshausen. Zunächst kollidierten zwei PKWs, ehe einer davon unkontrolliert auf die Gegenfahrbahn zusteuerte und dort gegen zwei Radfahrer prallte. Beide Männer erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Später fand einer von ihnen wegen der Schwere der Verletzungen den Tod.Die Autofahrerin, die die beiden erfasste, und ihr Beifahrer wurden leicht verletzt.
 
Zur Unfallzeit war ein 22-jähriger Mann mit einem PKW auf der Reckumer Straße unterwegs und wollte links auf die Harpstedter Straße in Richtung Wildeshausen einfahren. Obwohl er sich nach Zeugenaussagen mit seinem Wagen langsam in den Einmündungsbereich hineintastete, übersah er das Auto einer 37-jährigen Frau, damit die Harpstedter Straße in Richtung Stadtmitte befuhr. Nach dem Zusammenstoß beider PKW verlor die Frau die Kontrolle über ihren PKW und geriet in den Gegenverkehr.
 

Rettungshubschrauber wurden eingesetzt

Dort kam es zu einem Zusammenstoß mit einer entgegenkommenden, fünfköpfigen Gruppe von Rennradfahrern. Vom Auto wurden die hinteren beiden Rennradfahrer, ein 47-Jähriger und ein 61 Jahre alter Mann, erfasst. Beide zogen sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Vier Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und der Leitende Notarzt vom Landkreis Oldenburg im Einsatz.

Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurden zwei Rettungshubschrauber nachgefordert, mit denen die beiden Radfahrer auch in Krankenhäuser geflogen wurden. Mittlerweile erlag der 47-jährige Mann seinen schweren Verletzungen. Infolge der Kollision mit den Radfahrern geriet die 37-Jährige mit ihrem Wagen auf ein Grundstück, stieß dort mit einem geparkten Auto zusammen und wurde letztendlich von einer Gebäudewand gestoppt.
 

Schäden summieren sich auf wenigstens 70.000 Euro

Sie und ihr 56 Jahre alte Beifahrer trugen leichte Verletzungen davon und wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gefahren. Der 22-jährige Unfallverursacher blieb unverletzt. Von der Polizei wurde der entstandene Sachschaden vorab mit mindestens 70.000 Euro beziffert.

Beide PKWs waren nicht mehr fahrbar und mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen, der Bergung und der Unfallaufnahme wurde die Unfallstelle gesperrt. Aktuell hat die Sperrung noch immer Bestand.

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