Putentransporter stürzt auf die Seite – Großteil der 220 Tiere verendet

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

In der Gemeinde Großkneten im Landkreis Oldenburg ist am 18. März um 7.50 Uhr ein Putentransporter verunfallt. Ein Großteil der 220 Puten starb bei dem Unfall.

Wie die Polizei mitteilt, war der 42-jährige Fahrer des Lkws gerade dabei seinen Lkw-Anhänger zu beladen. Dazu musste er sein Fahrzeug wenden und befuhr die Straße „Auf dem Esch“. Da der Anhänger zu diesem Zeitpunkt nur auf der rechten Seite mit insgesamt 220 Puten beladen war, geriet er in Schieflage und stürzte um. Ein Großteil der Tiere starb bei dem Unfall. Der entstandene Gesamtschaden wurde auf 25.000 Euro geschätzt. Die Beamten der Polizei leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 42-Jährigen ein.

Puten negativ auf Geflügelpest getestet

Die Bergung der Tiere erfolgte unter Aufsicht des Veterinäramtes des Landkreises Oldenburg, das tierschutzrechtliche Verstöße gegen den Fahrer einleitete. Der Verkehrsunfallort befindet sich in einem sogenannten „Beobachtungsgebiet Vogelgrippe“, sodass derartige Transporte genehmigt werden müssen. Eine Genehmigung wurde durch den Landkreis Oldenburg erteilt. In diesem Zuge wurden die Puten vor Verladung allesamt negativ getestet.

Symbolbild: Beim Unfall eines Puten-Transporters im Landkreis Oldenburg verendete ein Großteil der 220 Puten. Bildquelle: Dieter Schütz  / pixelio.de 

Anzeige
Anzeige
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert