Privater Hilfstransport für die Katastrophenregion

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Ein privat und ehrenamtlich organisierter Hilfstransport für die Hochwasseropfer, mit dessen Planung die Delmenhorsterin Isabel D’Ambrosio erst am Montag über Facebook begann, hat sich heute morgen auf den Weg nach Ahrweiler gemacht: Zwei voll beladene Fahrzeuge, ein 40-Tonner und ein Transporter, bringen dringend benötigte Hilfsgüter in die Krisenegion.

Mitorganisator Timo Grotherr, der auf Isabell D’Ambrosio zukam, weil er den Lastwagen zur Verfügung hatte, beschreibt das tonnenschwere Gefährt als „gut sortierten Supermarkt auf fünf Achsen“. Begleitet wird der Lkw von einem Transporter der Aktion „Glück im Schuhkarton“, der Kartons mit kleinen Präsenten und Mutmachern für die Betroffenen geladen hat. Am Donnerstag und auch noch am Freitag wurden die Fahrzeuge beladen und noch am Vormittag ging es los. Timo Grotherr rechnet damit, am Abend vor Ort zu sein und mit dem Verteilen der Güter beginnen zu können.

Direkter Draht zum Krisengebiet

Die Spendenbereitschaft übertraf alle Erwartungen: Privatpersonen und Firmen leisteten derart großzügig und schnell Geld- und Sachspenden, dass der Transport schon nach wenigen Tagen abfahrbereit war. „Timo hat sich gemeldet und sagte, er habe einen Lkw an der Hand. Dann hat sich das verselbstständigt.“, so Isabel D’Ambrosio. Durch private Kontakte war man in Delmenhorst stets auf dem Laufenden, was genau benötigt wird. So war schnell klar, dass man auf Kleiderspenden verzichten würde und vor allem Lebensmittel und Wasser sammeln müsse. Allerdings kamen auch Anfragen nach speziellen Dingen für die Aufräumarbeiten, etwa Kabeltrommeln. Nach einigen Telefonaten bekamen die Organisatoren die Zusage einer Firma über die Spende von zahlreichen Kabeltrommeln im Wert von mehreren tausend Euro – und wenig später wurden diese auch geliefert.

Bild: „Ein gut sortierter Supermarkt auf fünf Achsen“ macht sich auf den Weg ins Hochwassergebiet Bildquelle: Nonstop News

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