Premiere zum 110. Jubiläum im Circus Krone

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Gestern am Donnerstag, den 24. September 2015 waren die Nachmittags- und Abendpremiere der Jubiläumstour „Evolution“. Wir waren live dabei. Hier ein kleiner Eindruck des Programms.

 
Los ging es um 19 Uhr. Leider füllte sich das Zelt gerade einmal halbvoll. Das Opening machte das Zirkus Krone Show-Ballett mit stimmungsmachender Marschmusik und einer Michael-Jackson-Gedächtnis-Performance. Anschließend folgten die Akrobatik- und Seilspringtruppe Khadgaa sowie die mongolischen Artisten, die eindrucksvolle Kunststücke in der Luft und am Boden vorführten. Zwischendurch belustigte Clown Tonito mit seinem selbstironischen Humor das Publikum oder das Duett Fumagalli und Daris stolperten in die Manege und versuchten sich auf ihre tollpatschige Art und Weise zu überbieten und zu veralbern. Eindrucksvoll war der Einmarsch der Elefanten. Sie kamen buntgeschmückt und hoheitsvoll in die Manege und zeigten beeindruckende Sportlichkeit in Einklang mit hübschen Akrobatinnen. Die stärksten Männer der Welt von der Truppe Khanga zeigten im Anschluss wie eine menschliche Pyramide geht, untermalt mit original mongolischem Kehlkopfgesang. Die Pferdeshow schien etwas konfus, aber vielleicht waren die prachtvollen Araber und Lipizzaner auch nur zu aufgeregt wegen der Premiere. Crazy Wilson sorgte vor der Pause für Schockmomente auf seinem rotierendem Todesrad, oder auch „fliegendes Motorrad“ auf dem er mit Leichtigkeit seine Tricks vorführte.
 
Runde zwei – Löwen und Exoten
 
Nachdem die Zuschauer sich mit reichhaltigen Snacks versorgten, die im Vorzelt angeboten wurden, ging es zügig weiter im Programm. Martin Lacey jr. und seine größte Raubtiershow der Welt macht ihrem Namen alle Ehre. Die weißen, goldenen und silbernen Löwen stolzierten majestätisch in der Manege zu ihren Plätzen.
Der Alpha-Löwe, das Wahrzeichen von Zirkus Krone, King Tonga platzierte sich königlich ganz oben und betrachtete das Geschehen der anderen. Zum Schluss gab es noch eine kleine Kuscheleinheit von Lacey jr., nachdem die Truppe anschließend von dannen zog. Der nächste Exot war der Nashornbulle Tsavo. Ein so großes, gefährliches Tier aus der Nähe zu erleben lässt den Adrenalinspiegel der Zuschauer in die Höhe schießen. Die bunte Papageien-Regatta dreht ihre Runden über dem Publikum und ihr Trainer Alessio harmonierte mit ihnen. Nach dem fliegendem Trapez der „Flying Zuniga“, die in perfekten Abläufen schwindelerregende Kunststücke zeigten, kam das große Finale und das Zelt tobte. Ein netter Abend, der eventuell etwas mehr Zuschauer verdient hätte.

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