Polizei geht Betrugsvorwürfen im Fall der Wollepark-Wasserrechnungen nach

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Auch die Delmenhorster Polizei behält das Gebiet Am Wollepark im Blickfeld. Wie die Behörde heute, 5. April, in einer Pressemitteilung erklärte, geht sie einer Strafanzeige nach, die wegen der ausstehenden Zahlungen der Wasserrechnungen in den Gebäuden 11 und 12 eingegangen ist.
 
Dabei steht der Vorwurf im Raum, dass eine Hausverwaltung und weitere Personen für die Verschleppung der Rechnungsgelder verantwortlich sein sollen. Weitere Angaben machte die Behörde mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht. Mittlerweile belaufen sich die ausstehenden Rechnungsbeträge auf 185.000 Euro. Erst heute wurde die gestern verhängte Wassersperre von der Stadtwerkegruppe Delmenhorst aufgehoben.
 

Razzia letzte Woche durchgeführt

Erst letzte Woche hatte die Polizei bei einer groß angelegten Razzia im Wollepark über 230 Personen kontrolliert. Dabei konnte sie zwei Haftbefehle vollstrecken und verschiedene Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz und Verkehrsdelikte feststellen.
 
Seit Mitte 2016 setzt die Polizei ein neues Stufenkonzept um. Das heißt, dass regelmäßig gezielt Kontrollen im Wollepark durchgeführt werden. Dabei sollen vor allem Straftäter entdeckt, Verbrechen aufgeklärt und ein Abschreckungseffekt an mögliche weitere Täter vermittelt werden. Dazu arbeitet die Polizei nach eigenen Angaben eng mit der Stadt zusammen.
 
Foto: Auch die Polizei behält den Wollepark im Auge. Hier ein Bild von der Razzia vergangene Woche.
 

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