Polizei erwischt fast 200 Gurt-Verweigerer bei Kontrollen – Kinder in 24 Fällen nicht angeschnallt

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Sicherheitsgurte in Autos sollen Leben retten. Dennoch gibt es immer wieder Fälle, in denen Fahrer oder deren Insassen sich nicht anschnallen. Um das Bewusstsein dafür zu stärken, führte die Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch in der letzten Woche (11- bis 17. März) verstärkt Kontrollen durch. Dabei erwischte sie 198 Gurt-Verweigerer.
 
Insgesamt kontrollierten die Beamten 1.435 Fahrzeuge. In 24 Fällen waren Kinder nicht oder nicht im ausreichenden Maß angeschnallt vorgefunden.
 

47 Verstöße in Delmenhorst

Im Stadtgebiet von Delmenhorst kamen 270 Fahrzeuge unter die Lupe. 43 Gurt-Verweigerer erhielten ein Verwarngeld von je 30 Euro. Ebenfalls betroffen waren vier nicht angeschnallte Kinder. Im Landkreis Oldenburg kamen die Beamten auf 402 Fahrzeuge. 52 Erwachsene und 11 Kinder waren dort ohne angelegten Gurt unterwegs. Im Zuständigkeitsbereich der Polizei Brake fielen 39 Verstöße auf (darunter 3 Kinder), in Nordenham 30 (2 Kinder) und bei der Autobahnpolizei Ahlhorn 41 (4 Kinder).
 
Schwerpunkte der Kontrollen lagen vor Schulen und Kindergärten und in den Innenstädten. Laut Polizei zählt ein nicht angelegter Sicherheitsgurt zu den häufigsten Gründen, warum Verkehrsunfälle tödlich ausgehen. Besonders bei Kindern erhöhe sich das Risiko sehr, schwere oder tödliche Verletzungen zu erleiden.
 
Symbolbild: Nicht jeder Autofahrer achtet darauf, seinen Sicherheitsgurt anzulegen. Weil das bei einem Unfall schwere Folgen nach sich ziehen kann, hat die Polizei jetzt verstärkte Gurtkontrollen durchgeführt.
 

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