PKW kracht in fahrenden Zug

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Ein wahrer Horror-Unfall ging am Samstagabend in Dötlingen dann doch recht glimpfig aus: An einem unbeschrankten Bahnübergang überquerte der Fahrer eines Pkw trotz Rotlicht die Gleise und kollidierte debei mit einem Regionalzug der Nordwestbahn auf dem Weg nach Bremen.

Die etwa 20 Fahrgäste im Zug blieben unverletzt, auch der 46-jährige PKW-Lenker und sein 37-jähriger Beifahrer  hatten großes Glück: Obwohl ihr Fahrzeug bei dem Aufprall massiv beschädigt wurde, konnten beide von Ersthelfer aus dem Wrack befreit werden und kamen mit relativ leichten Blessuren in ein Krankenhaus. Der Triebwagen mit seinen drei angehängten Waggons hatte das Fahrzeug nur an der Front erwischt, ehe er 200 Meter weiter zum Stehen kam – wenige Zentimeter und die Kollision wäre wohl tödlich ausgegangen.

Nur wenige Zentimeter…

Die Passagiere wurden von der Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk aus dem Zug evakuiert, da dieser aufgrund einer undichten Hydraulikleitung seine Reise nicht fortsetzen konnte. Es wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, die Bahnstrecke blieb von 21.00 Uhr bis gegen 24:00 Uhr gesperrt. Der Triebwagen konnte nach Begutachtung gegen 23:30 Uhr eigenständig seinen Weg bis nach Delmenhorst fortsetzen, der PKW erlitt einen Totalschaden. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Der Unfall war nach Angaben der Feuerwehr nicht der erste Vorfall an dem Bahnübergang in der Iserloyer Straße.

Bildquelle: NonstopNews / Kai Strömer

 

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