Pferd springt bei voller Fahrt aus einem Anhänger auf die A 1 – Tier zum Glück nur leicht verletzt

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Einen außergewöhnlichen Verkehrsunfall nahmen am Donnerstag, den 7. Februar Beamte der Autobahnpolizei Ahlhorn auf. Auf der A1 im Bereich der Gemeinde Harpstedt war gegen 14.28 Uhr bei voller Fahrt ein Pferd aus einem Transportanhänger gesprungen.
Wie die Polizei berichtet, war eine 33-jährige Frau aus dem Landkreis Rendsburg-Eckernförde mit ihrem Kleintransporter mit Anhänger auf der Autobahn 1 in Richtung Hamburg unterwegs. Der Kleintransporter war mit zwei Pferden, der Anhänger mit einem Pferd beladen.
Kurz hinter der Anschlussstelle Wildeshausen-Nord sprang ein Pferd bei voller Fahrt durch die verschlossene Tür des Anhängers und kam auf der Fahrbahn zu Fall. Die folgenden Verkehrsteilnehmer – vor allem der Fahrer eines Sattelzuges – reagierten geistesgegenwärtig. Sie bremsten ihre Fahrzeuge ab und sorgten so für eine provisorische Vollsperrung der A 1 in Richtung Hamburg.

Mit dem Pferd über den Standstreifen

Die 33-jährige Frau konnte ihr Gespann auf dem Seitenstreifen zum Stehen bringen und das Pferd im Anschluss von der Fahrbahn führen. Das Pferd wurde dann zu Fuß über den Standstreifen zum nächsten Parkplatz geführt, der eineinhalb Kilometer entfernt war.

Nur leichte Verletzungen

Dort wurde das Pferd untersucht, glücklicherweise hatte es durch den Sturz nur leichte  Schürfwunden erlitten. Nach einer Begutachtung durch das zuständige Veterinäramt des Landkreises Oldenburg wurde das Pferd in einen Ersatzanhänger verladen. Anschließend konnte die Fahrt fortgesetzt werden.

Sechs Kilometer Stau

Der Schaden am Pferdeanhänger wird auf circa 5.000 Euro geschätzt. Die Sperrung der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Hamburg wurde um 15:20 Uhr aufgehoben, bis dahin hatte sich bereits ein Stau mit einer Länge von ungefähr sechs Kilometern gebildet.
 
Bild: NonstopNews
 

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