Patienten im JHD werden von Montag an beschenkt – Angehörige können ab Donnerstag Präsente abliefern

Über die Weihnachtsfeiertage wird das im Zuge der zweiten Welle der Corona-Pandemie auferlegte allgemeine Besuchsverbot mit einzelnen Ausnahmen im Josef-Hospital Delmenhorst (JHD) aufrechterhalten. Deshalb wollen Mitarbeiter des JHD den Patienten Geschenke ihrer Angehörigen weitergeben. Zurückgeht diese „Weihnachtsgeschenke-Aktion“ auf die Initiative von Henrike van Lengen-Warninghoff, Ergotherapeutin im JHD. Am kommenden Montag, 21. Dezember, startet die Verteilung.
 
Um Ärzte und Pflegekräfte zu entlasten, haben sich für diese Aufgabe freiwillige Helfer aus den Bereichen der Ergotherapie, der Physiotherapie, der Psychologie, der Seelsorge und der Verwaltung am JHD gemeldet. Von ihnen werden die Geschenke mit Beginn der kommenden Woche auf den Stationen an die Patienten überreicht. Gelegenheit zur Abgabe von kleinen Paketen, die höchstens die Größe S haben dürfen, oder Briefen besteht ab dem morgigen Donnerstag, 17. Dezember, bis Montag.
 

Geschenke werden zwischen 14 und 17 Uhr am Checkpoint von der Security angenommen

Jeweils von 14 bis 17 Uhr können Angehörige von Patienten, die aller Voraussicht nach über Weihnachten im Krankenhaus verweilen müssen, rechts neben dem Haupteingang am Checkpoint bei der Security ihre Briefe und Päckchen aushändigen. Ausdrücklich wird darum gebeten, die Geschenke mit dem Vor- und Nachnamen des Patienten und der Station, auf welcher dieser sich befindet, zu beschriften. Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Patienten an Feiertagen mit etwas Vertrautem, Fotos der Enkel, einem Buch, Rätseln oder Weihnachtsgebäck eine Freude bereitet werden kann.
 
Bild: Angesichts des generellen Besuchsverbots betreibt das JHD eine „Weihnachtsgeschenke-Aktion“ für die Patienten.