Vor einer Woche verwüstete ein Feuer den Großteil der Inkoop-Filiale in der Schönemoorer Straße/Ecke Dwostraße. Heute (12. September) zeigt sich allmählic...
Dass Oberbürgermeister Patrick de La Lanne nicht nur Menschen, sondern anscheinend auch Tiere am Herzen liegen, zeigte er heute. Auf Einladung des Tierschutzvereins besuchte das Stadtoberhaupt den Tierschutzhof in Schillbrok – nicht nur zum Katzenstreicheln.
Hilfe für Tiere in Not
Im Tierschutzhof werden in Not geratene Tiere gepflegt und vermittelt. Derzeit sind dort über 70 Katzen, etwa 20 Kaninchen, 25 Meerschweinchen und drei Hunde untergebracht. Damit platzt der Tierschutzhof nach eigenen Angaben aus allen Nähten. Zudem bekommen Schulklassen und andere Gruppen sowie interessierte Tierfreunde Infos zum Thema Tierschutz. Alles allein durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert, wie die Hofbetreiber betonen.
Unterstützung bei der Katzenkastration
Nach Angaben von Tierschutzverein-Pressesprecher Henning Suhrkamp, der übrigens in der Grünen-Stadtratsfraktion sitzt und somit ein Ratskollege des Oberbürgermeisters ist, lobte der OB die engagierte Unterstützung durch die Tierschützer bei der nach wie vor dringend nötigen Katzenkastration. Freilaufende Katzen, die beim Tierschutzhof landen, werden vom Tierschutzverein auf dessen Kosten kastriert, um eine weitere epidemische Ausbreitung von Katzen in der Stadt zu stoppen.
OB sagt Unterstützung zu
Daher warben die Tierschützer beim Oberbürgermeister heute darum, dass auch künftig städtische Gelder für diese Aktion an sie fließen mögen, damit sie auch in Zukunft weitergehen kann. Patrick de La Lanne, das teilt Henning Suhrkamp mit, habe jedenfalls seine Unterstützung zugesagt. Und das dürfte wohl nicht nur an Kater Dicki gelegen haben.