Neue Fanartikel für Atlas-Fans von Blau-Gelb Reloaded – SV Atlas profitiert

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Fans des SV Atlas können sich seit April mit neuen Fanartikeln eindecken. Möglich macht es der Fanclub Blau-Gelb Reloaded, der dazu mit dem Geschäft Intersport Strudthoff zusammen arbeitet.
 
Eines der neuen Produkte ist ein Sitzkissen. Auch ein Portemonnaie, Schnapsgläser und eine Spardose werden angeboten. Neue Tassen sind zurzeit ausverkauft, sollen aber heute Nachmittag (30. Mai) wieder reinkommen. Alle Waren gibt es in kleiner Stückzahl.
 

Verein erhält Anteil am Verkaufserlös

Einer der Initiatoren ist Bert Drewes vom Fanclub Blau-Gelb Reloaded. Er selbst wirft bei jedem Tor seines Vereins einen Euro in die blaugelbe Spardose. „Damit konnte ich Essen gehen“, sagt er über die Menge der Münzen. Auch andere Fans würden die Produkte nachfragen. Dabei betont Drewes, dass mit Block H – einem weiteren Fanclub von Atlas – keine Konkurrenz bestünde. Beide Fanclubs wollten ihren Verein unterstützen. Atlas erhält einen Anteil vom Verkaufserlös von jedem Produkt mit seinem Logo.
 
Zum Team von Strudthoff hat Drewes gute Kontakte. Kein Wunder: Früher arbeitete er dort. Ebenso wie Günther Selke, der für den Atlas unter anderem beim Spiel im DFB Pokal 1981 gegen Borussia Mönchengladbach antrat. Für Drewes und die anderen Mitglieder von Blau-Gelb Reloaded sind die Artikel eine Herzensangelegenheit. „Wir verdienen gar nichts daran“, erklärt Drewes Kollege Stephan Ruhe.
 

Produkte müssen sich rechnen

Was für Produkte bestellt werden, wird erst im Fanclub besprochen und dann mit Strudthoff abgeklärt. Denkbar seien noch Biergläser und Feuerzeuge mit Flaschenöffnern. Einige Wünsche ließen sich aus Kostengründen nicht realisieren, weiß Ruhe: „Bettwäsche lohnt sich nicht.“ Da sei die Käuferschaft zu klein.
 

Fanartikel früher schon in Strudthoff verkauft

Angefangen hat der Fanartikel-Verkauf – damals noch ohne Fanclub-Beteiligung in den 70 er Jahren bei Strudthoff. Wimpel und Tröten gehörten zum Angebot. „Wir sind immer vorbei gefahren und haben geschaut, was es neues gibt“, erinnert sich Bert. Selbst gemacht von Fans wurden dafür in den 90er Jahren Atlas-Nummernschilder. Die konnten sich Autofahrer hinter die Heckscheibe legen. Auch Schals wurden selbst gestrickt.
 
Drewes, seine Frau Heike und ihre beiden Kinder zählen zu den langjährigen Fans von Atlas. So führte das Quartett 1999 einen Fanartikel-Verkauf im Stadion durch, um den damals krisengeschüttelten Verein zu unterstützen. 1.000 Mark seien dabei zusammen gekommen.
 

Eigenes Atlas-Museum

Drewes und sein Sohn sammeln viele Fanartikel in einem eigenen, kleinen Museum. Dort findet sich auf die CD mit Musik anlässlich des Aufstiegs vom SV Atlas in die Oberliga Nord 1976. Wir haben uns letztes Jahr im Atlas-Museum umgesehen und unsere Eindrücke auf Video festgehalten.
 
Foto: Bert Drewes (hinten), seine Frau Heike (vorn), Stephan Ruhe (links) und sein Sohn Marcel haben im April neue Fanartikel für den SV Atlas rausgebracht, darunter ein Sitzkissen (links) und ein Tasse (in Heikes Hand).
 

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