Nachtrag zur Explosion in Ritterhude: Löscharbeiten dauern an

Nach dem verheerenden Großbrand in einer Ritterhuder Entsorgungsfirma gibt die Polizei nun weitere Details bekannt, die Löscharbeiten sind immer noch im Gange. Viele Häuser sind teils unbewohnbar, der 60-jährige Mitarbeiter schwebt in Lebensgefahr.
 
Wie die Polizei mitteilt, dauern die Löscharbeiten momentan noch an. Spezialisten der Technischen Ermittlungsgruppe Umwelt (TEGU) der Polizeidirektion Oldenburg sind erneut vor Ort und werden nach Abschluss der Löscharbeiten mit den ersten groben Beweissicherungen beginnen. Derzeit kann noch nicht gesagt werden, wann mit einem Ermittlungsergebnis zur Ursache der Detonation zu rechnen ist.
 

60-jähriger Mitarbeiter in Lebensgefahr

Zwischenzeitlich konnte ermittelt werden, dass es sich bei dem Schwerverletzten, der gestern bei Löscharbeiten durch die Feuerwehr im hinteren Teil des Gebäudes geborgen werden konnte, um den vermissten 60-jährigen Mitarbeiter handelt. Sein Zustand ist weiterhin lebensbedrohlich, er erlitt Verbrennungen dritten Grades.
 

Viele Häuser unbewohnbar

Nach ersten Einschätzungen sind aktuell acht Häuser unbewohnbar, die Bewohner sind in Einrichtungen untergebracht, die von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurden. Für die anderen durch die Detonation beschädigten Häuser gilt derzeit kein Betretungsverbot mehr.
 
Bild: NonstopNews

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