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Nachbarschaftsbüro Hasport eröffnet – Besucher kommen in Scharen – Galerie

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Großen Anklang fand heute, 2. Mai, die Eröffnung des Nachbarschaftsbüros Hasport in der Annenheider Straße 154. Zahlreiche Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, sich bei bestem Wetter die neu gestalteten Räume anzuschauen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
 
„Wir sind hier sehr gut aufgenommen worden“, findet Elke Munderloh. Zusammen mit ihren Kolleginnen Alexandra Hildena und Sabine Kettler wird sie künftig im Büro arbeiten. Obwohl dieses erst heute öffnete, habe es schon im Vorfeld Anfragen nach Angeboten wie der Seniorenberatung und dem Rollator Training gegeben. Getragen wird das Büro von der Diakonie Delmenhorst/Oldenburg-Land.
 

Büro soll für alle Bewohner da sein

Munderloh selbst will den Schwerpunkt auf den persönlichen Kontakt zu und Gespräche mit den Leuten vor Ort legen. Den Standort, früher eine Polizeiwache, findet sie gut gewählt: „Wir sind hier mitten in Hasport.“ Sowohl die dortigen Reihen- als auch Einfamilienhäuser lägen in der Nachbarschaft.
 
Munderlohs Chefin Saskia Kamp, Geschäftsführerin der Delmenhorster Diakonie, versprach: „Wir sind für alle Bewohner des Stadtteils da.“ Wem nicht direkt im Büro geholfen werden könne, der soll zumindest an den richtigen Ansprechpartner vermittelt werden.
 

Jahnz: Stadt freut sich über Büro

Auch die Delmenhorster Politik zeigte sich von der Idee des Büros angetan. „Die Stadt freut sich über das Büro“, sagte Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD). Wie normale Nachbarn könne es den Menschen helfen und deren Sorgen teilen. Hasport sei ein Teil des Mosaiks Delmenhorst. Ratsfrau Edith Belz (Linke) meinte: „Ich bin total froh, dass wir das beschlossen haben. Ich glaube, dass das gut angenommen wird.“ Ihr Kollege Hartmut Rosch (ebenfalls Linke) hoffte, dass bald ein weiteres Nachbarschaftsbüro aufmacht.
 
Auch Kreisdiakoniepfarrer Dietrich Jaedicke war zufrieden: „Wichtig ist, dass wir Nachbarn sind und uns an einem Ort wie diesem begegnen können.“ Nachbarschaft bedeute mehr, als sich gelegentlich zu begegnen.
 

Besucher von Idee überzeugt

Die Besucher waren von den neu gestalteten Räumen, deren Herz der große, mit einer Sparkassenspende gestaltete Gemeinschaftsraum ist, ebenso angetan. „Ich finde es gut, dass es das gibt“, meinte Tom Rademacher. „Das gibt den Menschen ein gutes Gefühl, dass die Stadt sich um sie kümmert.“
 
Kristina Gatelyte hoffte, dass mit dem Büro das Zusammengehörigkeitsgefühl in Annenheide wachse: „Jeder Mensch ist gleich, unabhängig von der Nationalität. Ein gutes Miteinander ist wichtig.“
 

Mitmachaktionen für Kinder

Während die Erwachsenen die Räume in Augenschein nahmen und miteinander ins Gespräch kamen, konnten die Kinder sich beim Kinderschminken, Glücksrad, Fotoshooting und Tischkicker austoben. Für beide Gruppen gab es neben Kuchen und Getränken die Möglichkeit, Hoffnungen und Wünsche für das Büro auf ein Blatt zu schreiben und an die Äste eines gemalten Baumes zu kleben. Auch Franz-Josef Franke, früher Leiter der Delmenhorster Diakonie und inzwischen bei deren Landesverband in Oldenburg tätig, klebte ein Blatt an.
 
Foto oben (v.l.): Elke Munderloh, Sabine Kettler und Alexandra Hildena wollen künftig mit ihrem Nachbarschaftsbüro in Hasport für die Anwohner ein gutes Bild abgeben.
 


 

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