Mutmaßliche Brandstiftung in Mehrfamilienhaus: Bewohner durch Rauch eingeschlossen

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Am Dienstagabend wurden Einsatzkräfte aus Wildeshausen und der Region zu einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus gerufen. Bei dem dramatischen Einsatz mussten mehrere Personen über eine Streckleiter von einem Balkon im dritten Obergeschoss gerettet werden.

Ein Teil der über 50 Bewohner des viergeschossigen Hauses befand sich beim Entreffen der Feuerwehr noch im Gebäude – eingeschlossen vom Rauch, der sich vom Keller über das Treppenhaus ausgebreitet hatte. Die meisten Menschen waren aber rechtzeitig von Rauchmeldern alarmiert worden und hatten sich selbständig in Sicherheit bringen können. Drei Personen mussten die Einsatzkräfte jedoch über eine große Steckleiter von einem Balkon im dritten Obergeschoss retten. Beim Durchsuchen der Wohnungen fand die Feuerwehr zudem eine Katze, die an ihre Besitzer übergeben werden konnte.

„Massenanfall an Verletzten“

Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Personen wurde ein „Massenanfall an Verletzten“ ausgelöst. Ob und wieviele Personen mit einer möglichen Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden mussten, blieb zunächst unklar. Für die Bewohner war dies nicht der erste derartige Einsatz: Bereits im vergangenen Dezember gab es im gleichen Haus einen Kellerbrand durch Brandstiftung. Eine der Anwohnerinnen erklärte, dass es einen Bewohner gäbe, der häufig unter Drogen für Randale sorge. Am selben Abend, kurz vor dem Kellerbrand, soll die Polizei den Mann gerade erst wieder nach Hause gebracht haben, nachdem er am Nachmittag für einen Polizeieinsatz gesorgt hatte. Nun ist man verständlicherweise um die Siherheit und Ruhe im Haus besorgt. Die weitere Ermittlungen der Behörden dauern einstweilen an.

Bildquelle: NonstopNews

 

 

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