Miniatur-Weihnachtsmarkt: Familie Borchart arbeitet schon am Weihnachtshaus für 2024 – Videosnippet 📹
„Nach Weihnachten ist vor Weihnachten“, sagt Sven Borchart. Und auch wenn er momentan an einem Bandscheibenvorfall laboriert, ist er bereits im Gange, Modifikationen für das Weihnachtshaus in diesem Jahr anzuschieben.
„Wir wollen den Leuten ja was Neues bieten“, sagt der begeisterte Weihnachtshandwerker schmunzelnd. Und da im Makro-Bereich nach all den Jahren nicht mehr allzu viel Optimierungspotenzial besteht, widmet sich Sven Borchart nun buchstäblich den kleinen Dingen. „Wir haben dieses Jahr einen kleinen Weihnachtsmarkt“, verrät Martina Borchart.
Auf einer kreisrunden Scheibe, die einen Durchmesser von 1,5 Meter hat, wird ein Miniatur-Weihnachtsmarkt installiert. Mit dabei ist alles, was dazu gehört: verschiedene Karussels, ein Kinderriesenrad, Verkaufsstände. Aktuell ist Sven Borchart auf der Suche nach einer Bratwurst- und einer Losbude.
Erste Karussells schon eingetroffen
Einige kleine Schmuckstücke haben die Borcharts bereits gekauft (siehe Videosnippet). Die Kleinode müssen vor ihrem Einsatz im rauen norddeutschen Winter allerdings noch wetterfest lackiert und zwecks Stromversorgung mit einem Netzteil verbunden werden.
Videosnippet: Sven Borchart
„Es kommen zum ersten Mal auch ein paar bunte Lichter zum Einsatz“, sagt Sven Borchart. Was sich natürlich nicht verhindern lässt, denn ein Weihnachtsmarkt hat natürlich auch bunte Beleuchtung. Bisher hatten die Borcharts bei ihrem Weihnachtshaus allerdings grundsätzlich bewusst auf buntes Licht verzichtet und nur warmweiße Beleuchtung eingesetzt.
Weihnachtsdeko statt Weber-Grill
Im Sommer soll dann die Montage des Miniatur-Weihnachtsmarktes stattfinden. „Während andere am Grill stehen, basteln wir Weihnachtsdeko“, scherzt Sven Borchart. Die Eisenbahn im Maßstab 1:22,5, die bereits in den vergangenen Jahren auf der Brücke über dem Koi-Teich und auf der Terrasse im Einsatz war, wird in diesem Jahr zweigeteilt. Ein Zug fährt in Form einer Acht über die Terrasse. Die zweite dreht ihre Kreise um den neuen Weihnachtsmarkt auf der Brücke. „Vom Maßstab passen die Bahn und die Karussells zusammen“, sagt Sven Borchart. Damit die neue Attraktion von außerhalb des Grundstücks besser sichtbar ist, soll auf die Schleifenbänder, die bisher die Brücke geziert haben, verzichtet werden. Man darf gespannt sein.
Hobby und Spendenaktion
Besichtigt werden kann das fertige Weihnachtshaus dann wieder ab dem 1. Advent. Das Weihnachtshaus von Martina und Sven Borchart in der Brechtstraße 12 in Delmenhorst ist ein selbstfinanziertes Hobby, das zugleich einem guten Zweck dient. Durch Spenden von staunenden Besuchern wird Jahr für Jahr das heiltherapeutische Reiten der Förderschule an der Karlstraße finanziert.
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