Meyer operiert tausendste Patientin im Josef-Hospital

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Dr. Dirk Meyer, Chefarzt der Abteilung für Wirbelsäulen- und spinale Neurochirurgie am Josef-Hospital Delmenhorst (JHD), hat seine tausendste Patientin operiert. Mit positivem Ergebnis: Heute wurde Ria Reschke geheilt entlassen.
 
Erst letzten Donnerstag, 29. Juni, hatte Meyer die 54-Jährige aus Berne operiert. „Ich freue mich, dass es gelungen ist, Wirbelsäulenchirurgie in Delmenhorst zu etablieren und zu einem festen Bestandteil des Behandlungsspektrums zu machen“, sagt Meyer. „Eine große Rolle spielt hierbei insbesondere das Vertrauen der Patienten, das man gewinnen kann, wenn man gut berät.“ Ihm und seinem Operationsteam sei wichtig, nur zu operieren, wenn es keine Alternativen mehr gibt.
 

Reschke dankbar

Für Reschke gab es diese Alternativen nicht. „Kommt es zu chronischen Beschwerden wie im Fall unserer Patientin, ist eine operative Behandlung oftmals unumgänglich“, erklärt Meyer. Reschke litt an einem Bandscheibenvorfall und einer Zyste. Sie erinnert sich: „Ein halbes Jahr Krankengymnastik hat nichts gebracht.“ Ihr Hausarzt habe ihr dann direkt geraten, zu Meyer zu gehen. Erst vor zwei Wochen hatte sie das erste Gespräch. Dabei habe Meyer ihr die Angst vor dem Eingriff genommen. „Und er konnte mir helfen. Ohne die Operation wäre mein Bein taub.“
 
Eine zweite Operation am Dienstag diente dazu, ein Stück zu entfernen, das sich von der Bandscheibe gelöst hatte. Jetzt kann Reschke wieder gerade stehen. Zwar habe sie noch Wundschmerzen, doch vorher sei es schlimmer gewesen. „Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt“, meint sie rückblickend. Jetzt geht sie zurück nach Hause. Dort erwartet sie Krankengymnastik, um den Heilungsprozess positiv zu beeinflussen.
 
Foto (v.l.): Patientin Ria Reschke freut sich über den Blumenstrauß von OP-Krankenschwester Anja Schneider und Dr. Dirk Meyer, den sie als tausendste Patientin bekommt.
 

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