Mehr Sicherheit für Radfahrer durch Sonderkontrollen

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Im Jahr 2020 ereigneten sich allein im Zuständigkeitsbereich des Polizeikommissariats Nordenham 55 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Radfahrern, wobei 39 Radler leicht und 11 schwer verletzt wurden. Gründe genug, für ein neues Einsatzkonzept.

Die Unfallursachen sind vielfältig, nicht selten liegt ein Fehlverhalten der Fahrradfahrer zugrunde. Der Trend zu neuen Mobilitätsformen, etwa die erhöhte Anzahl von Pedelecs und E-Tretrollern, tragen zu einer Veränderung des Straßenverkehrs bei, denen das Polizeikommissariat Nordenham nun mit einem eigens entwickleten Einsatzkonzept begegnen möchte. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wird eine Kontrollgruppe ab sofort das Fehlverhalten von Radfahrern, aber auch das Fehlverhalten gegenüber Radfahrern, gezielt überwachen. Zunächst bis Dezember 2021 sind verschiedene Aktionen geplant. Die Beamten werden dabei unter anderem selbst mit Fahrrädern unterwegs sein und Kontrollen durchführen.

Polizei auf Fahrrädern

Dazu der Dienststellenleiter Patrick Hublitz: „Verkehrsunfälle mit Radfahrern gehen leider häufig mit schweren Unfallfolgen einher. Mit unserem gesamtheitlichen Ansatz wollen wir gerade solche Unfälle nachhaltig verhindern.“ Dieser umfasst auch gezielte Kontrollen mit präventivem Charakter an Schulen, um die Verkehrssicherheit der Fahrräder von Schulkindern zu überprüfen. In diesem Sinne appelliert die Polizei an alle Eltern, die Räder ihrer Kinder in einen verkehrsgerechten Zustand zu bringen, um den Schulweg für sie sicherer zu machen.

Symbolbild: Ohne Helm und zu dritt nebeneinander – solche und andere Nachlässigkeiten nimmt in Nordenham nun eine eigene Radler-Kontrollgruppe der Polizei aufs Korn Bildquelle: Fotolia

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