Mann trotz Rettungseinsatz mit Hubschrauber verstorben
Am gestrigen Dienstag, den 4. Februar, meldete sich ein 54-jähriger Mann – der sich offenbar im Freien aufhielt – bei Verwandten, um ihnen mitzuteilen, dass es ihm nicht gut gehe. Daraufhin riefen die Verwandten die Polizei, welche dann sogar mittels Hubschrauber nach dem Mann suchte. Als man ihn fand, war es jedoch zu spät.
Gestern Abend gegen 18 Uhr ging bei der Polizei Delmenhorst ein außergewöhnlicher Notruf ein: Die Angehörigen eines 54-jährigen Mannes benachrichtigten die Polizei, dass eben dieser sich telefonisch bei ihnen gemeldet habe, weil es ihm nicht gut gehe. Seinen genauen Aufenthaltsort soll er nicht mehr genannt haben können, bevor die Verbindung abbrach.
Daraufhin startete die Polizei eine groß angelegte Suchaktion im Gebiet Annenheide mit mehreren Streifenwagen, einem Hubschrauber und Beamten, die die Grünanlagen durchkämmten.
Reanimationsversuche scheiterten
Schließlich fanden die Beamten den 54-Jährigen leblos am Rande eines Feldweges liegen. Zwar wurde versucht, ihn im Rettungswagen zu reanimieren, jegliche Bemühungen waren jedoch vergebens: Der Mann verstarb. Noch ist nicht ganz geklärt, warum der Mann überhaupt zusammengebrochen ist. Ein Fremdverschulden schließt die Polizei jedoch aus. „Wir gehen davon aus, dass ein Krankheitsfall vorlag“, erklärt Polizei-Pressesprecherin Jennifer Koch.
Das Team von NonstopNews war vor Ort, weitere Bilder gibt es auf der NonstopNews-Homepage.
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