Mandalka glaubt an Alternative für Deutschland

Ex-UAD-Ratsherr Lothar Mandalka hat eine neue politische Heimat gefunden. Er ist stellvertretender Kreisvorsitzender der eurokritischen Partei Alternative für Deutschland (AfD).
 
Seit Monaten ist in den Medien von einer neuen Partei die Rede, ihr Name: Alternative für Deutschland (AfD). Als Partei, die eine Ablösung des Euros fordert und stattdessen auf kleinere Währungsverbünde setzt, glauben ihre Mitglieder an eine Zukunft ohne Euro. Selbst eine Rückkehr zur D-Mark darf nach Auffassung der AfD-Mitglieder kein Tabu sein. Darüber hinaus setzt sich die Partei auch für ein uneingeschränktes Budgetrecht der nationalen Parlamente ein. Auch die Gesetzgebungskompetenzen sollen wieder zu den nationalen Parlamenten kommen.
 

Nationalstaatliche Interessen im Fokus

Lothar Mandalka, Mitglied im letzten Stadtrat, ist stellvertretender Vorsitzender des neu gegründeten Kreisverbands Niedersachsen und zuständig für den Bereich Organisation. Seine Überzeugung: „Der Euro ist nicht heilig. Wenn sich Staaten nicht an die Stabilitätskriterien halten, müssen sie den Euroraum verlassen.“ Mandalka verspricht sich von der AfD eine Politik, die stärker die nationalstaatlichen Interessen Deutschlands vertritt als es die bestehenden Parteien tun. Mit rechtem Gedankengut, das einzelnen AfD-Mitgliedern mitunter unterstellt wird, habe dies nichts zu tun, betont er.
 

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