Loch im Tribünendach am Stadion – Reparatur kann dauern

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Wer in den letzten Tagen das Stadion Düsternort aufsuchte und auf der Tribüne Platz nahm, konnte neben spannenden Spielen auch ein Loch im Tribünendach sehen. Wir haben bei der Stadt nachgefragt. Zwar ist das Problem bekannt, bis zur Reparatur kann es aber noch dauern.
Das Loch hat die Form eines Risses. Es liegt am Rand des Blocks E, genau über dem Durchgang zwischen den beiden Tribünenhälften. Eine ist für Fans auswärtiger Mannschaften reserviert, die andere für Anhänger des Delmenhorster Vereins SV Atlas.

Keine Sitzplätze unter dem Loch

Obwohl sich direkt unter dem Loch keine Sitze befinden, können angrenzende Plätze trotzdem von durchkommenden Regentropfen beeinflusst werden. Das liegt nicht nur an der Breite des Risses, sondern auch daran, dass Wind Regen oft nicht senkrecht zu Boden fallen lässt. Sondern zur Seite abdrängt.

Sturm Urheber der Schäden

„Dabei handelt es sich um Sturmschäden“, schreibt Stadtsprecher Timo Frers auf Nachfrage. Neben dem großen gäbe es auch noch ein kleines Loch.
Die Reparatur sei bereits in Auftrag gegeben, könne aber einige Wochen dauern. Denn passende Dachelemente müssten erst angefertigt und dann eingebaut werden. „Dafür muss die jeweilige beschädigte Dachplatte vorher entfernt werden.“ Dies sei nur bei trockenem Wetter mit einem Hubsteiger – einer ausfahrbaren Arbeitsbühne – möglich. Frers: „Die Nutzung der Tribüne ist durch die Schäden nicht eingeschränkt.“

Tribüne 1976 eingeweiht

Die Tribüne wurde 1976 während eines Freundschaftsspiels eingeweiht. Damals trafen der SV Atlas und der dem Hamburger HSV aufeinander. Die Gäste siegten mit 1:6. Das Tribünendach wurde einige Wochen später fertiggestellt.

Fotos oben: Im Dach der Tribüne des Stadions klafft ein großes Loch über dem Mittelteil.
Foto unten: Bevor das Tribünendach gebaut wurde, spielte der SV Atlas 1976 auch gegen den VfB Peine. Die Gäste gewannen mit zwei zu null Toren. Hier versucht Atlas-Torjäger Heinz Dieter Hasebrink vergeblich, den Ball Richtung Gegnertor zu bringen. Im Hintergrund ist die noch im Bau befindliche Tribüne zu sehen. Bild vom SV Atlas Museum.

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