Lizenz für die Regionalliga ist dem SV Atlas sicher – Flutlicht wird bei Klassenerhalt verlangt

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Vom Norddeutschen Fußballverband (NFV) wurde dem SV Atlas Delmenhorst die endgültige Spielgenehmigung für die Regionalliga erteilt. Sämtliche Anforderungen, die dem Aufsteiger für die Teilnahme am Spielbetrieb auferlegt wurden, hält der Verein ein. Offiziell freigegeben wurde das Stadion an der Düsternortstraße schon am vergangen Freitag, 25. September, infolge einer Inspektion durch August-Wilhelm Winsmann, dem Vizepräsidenten und Sicherheitsbeauftragten des NFV.
 
Ermöglicht wurde die Erfüllung der zahlreichen Auflagen für die Sicherheit im Stadion dadurch, dass die Stadt im Juni und Juli durch Beschlüsse des Stadtrates kurzfristig 300.000 Euro dafür bereitstellte. Damit wurden die Kurven umzäunt, ein abgeriegelter Bereich für Gästefans eingerichtet und die Lautsprecheranlage erneuert. Außerdem wurden zwölf Sitztribünen-Elemente erworben, die, indem sie auf der Tribünenseite aufgebaut sind, zugleich die Funktion haben, das Spielfeld abzusichern.
 

Vereinsverantwortliche zeigen sich dankbar und stolz

„Wir sind der Politik in Delmenhorst, dem Oberbürgermeister Axel Jahnz, dem ersten Stadtrat Markus Pragal und allen städtischen Mitarbeitern in den involvierten Behörden sehr, sehr dankbar, dass sie unseren Aufstieg durch die bereitgestellten Mittel und das Vertrauen in unsere Arbeit möglich gemacht haben“, erklärte gestern, 29. September, Altas-Vorsitzender Manfred Engelbart.

Bastian Fuhrken, zweiter Vorsitzender und Leiter Leistungssport beim SVA, war selbst maßgeblich an der Planung und Bauüberwachung beteiligt. Er fügt stolz hinzu: „Am Ende werden es gut 600 ehrenamtliche Stunden sein, die wir und unsere Unterstützer in die notwendigen Arbeiten gesteckt haben, um die Bauvorhaben zu unterstützen.“

Weiter führt Fuhrken aus: „Allen beteiligten Firmen, dazu den ehrenamtlichen Helfern aus dem Kreis unserer Sponsoren Kia Engelbart, Haferkamp Gerüstbau und L & S Hydraulik, gilt unser großer Dank für ihren Einsatz. Man sieht mal wieder, wie viel man erreichen kann, wenn alle an einem Strang ziehen!“ Eine Hausaufgabe für die weitere Zukunft wurde dem SV Atlas vom Verband dennoch mitgegeben.
 

Nur mit Flutlicht sind weitere Spielzeiten in der Regionalliga möglich

Für den Fall, dass die Blau-Gelben in der Regionalliga Nord den Klassenerhalt schaffen, muss das Spielfeld mit einer Flutlichtanlage ausgestattet werden. Dass der Verein vom NFV auch für die Folgesaison 2021/2022 zugelassen wird, hängt vom Erfüllen dieser Bedingung ab.
 
Bild: Der SV Atlas hat endgültig die Regionalliga-Lizenz erhalten. Zur Absicherung des Spielfelds tragen auch zwölf Sitztribünen-Elemente bei, die auf der Tribünenseite aufgestellt werden.

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