Linoleum hautnah im Stadtmuseum erleben – Veranstaltung „Delmenhorster Lieblingsobjekte“

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Diesen Sonntag, 28. Januar, steht in der Veranstaltungsreihe „Delmenhorster Lieblingsobjekte“ des Nordwestdeutschen Museums für Industriekultur ein Klumpen Harz im Mittelpunkt. Dabei kommt auch die Geschichte des Delmenhorster Linoleumwerkes zum Tragen.
 
Gästeführerin Bärbel Isler erklärt Besuchern ab 11 Uhr die historische Bedeutung des Ausstellungsstücks. Hierbei handelt es sich um Tannenharz, welches ein Grundstoff für die Herstellung von Linoleum verwendet wird. Denn Linoleum gehört genauso wie Wolle zur Delmenhorster Geschichte, und die Produktion war bis Ende des 19. Jahrhunderts ein bedeutendes industrielles Standbein in der Stadt.
 

Eine Reise durch die Delmenhorster Linoleumgeschichte

Um besser auf die historische Geschichte einzugehen, plant Isler, die genaue Geschichte der Produktion zu erklären. Diese begann im 19. Jahrhundert und erlebte Anfang des 20. Jahrhunderts einen Boom. Auch auf den heutigen Stand der Delmenhorster Linoleumproduktion will Isler eingehen. Unter anderem wurde Linoleum früher von Architekten kreativ genutzt. Heute gibt es allerdings nur noch ein Werk in ganz Delmenhorst, dass mit der oftmals günstigeren Konkurrenz durch andere Werkstoffe zu kämpfen hat.
 
Der Eintritt zur Führung kostet fünf Euro, ermäßigt vier. Für Kinder bis zu sechs Jahren ist die Veranstaltung kostenlos.
 
Foto: Sonntag steht die Geschichte der Linoleumproduktion in Delmenhorst im Nordwestdeutschen Museum für Industriekultur im Mittelpunkt.
 

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