Kultureinrichtungen der Stadt gewähren Einblicke

Auch in diesem Jahr gewähren Delmenhorster Kultureinrichtungen und Unternehmen im Rahmen der Veranstaltung „KulTour 2023“ wieder Einblicke in das Kulturleben. Interessierte sind an diesem Sonnabend dazu eingeladen, verschiedene Veranstaltungen zu besuchen und die kulturelle Vielfalt zu genießen. Die Programmpunkte finden nacheinander statt und dauern jeweils eine Stunde. Der Eintritt ist kostenfrei.

Beginnen wird in diesem Jahr die Musikschule der Stadt Delmenhorst (MSD). Ab 15 Uhr laden die Schülerinnen und Schüler der MSD zum Konzert und zeigen, was sie gelernt haben. Anschließend nimmt Gästeführerin Dorte Wedekind die Teilnehmer der Stadtführung „Über Ketzer, Hexen und Grafen“ mit auf eine Zeitreise ins Mittelalter. Die Führung beginnt um 16.30 Uhr am Burg- und Schlossmodell am Eingang zur Burginsel.  Im Anschluss an den Rundgang bietet das KulturBüro der Stadt Delmenhorst eine OpenStage im Theater „Kleines Haus“. Ab 18 Uhr treten eine Stunde lang sowohl Newcomer als auch erfahrene Künstler auf der Bühne ins Rampenlicht.

Zum Schluß wird´s britisch

Im Haus Coburg der Städtischen Galerie stellt das Architekturkollektiv „raumlaborberlin“ ab 19.30 Uhr ihr Projekt vor. Mit ihrer städtebaulichen Wiederbelebung einer Brachfläche gewannen sie 2021 den Goldenen Löwen der Architekturbiennale in Venedig. Den vorletzten Stopp bietet ab 21 Uhr das Kulturhaus Wilhelm Schroers. Mithilfe von VR-Brillen nimmt die Volkshochschule Delmenhorst die Gäste mit auf einen Besuch in die Hamburger Elbphilharmonie. Die Reise der „KulTour“ endet in diesem Jahr am Nordwestdeutschen Museum für Industriekultur. Zum Abschluss der Veranstaltung hat das Nordwolle-Museum zwei sagenhafte Ermittler eingeladen: „Holmes und Watson“ von der Theatergruppe Interaktiwo. Sie nehmen die Besucherinnen und Besucher ab 22 Uhr mit auf eine Taschenlampen-Entdeckungstour. Im Anschluss wird der Abend „very british“ mit einem Cocktail beendet.

  • Termine:
    Sonnabend | 23. September 2023 | 15 bis 23 Uhr

Bildquelle:

Irmtraud Egert

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