Krankenhausfusion: Zukünftig wohl nur noch ein Standort in Delmenhorst

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Im Rahmen einer Fusion zwischen Klinikum und St. Josef-Stift wird es zukünftig voraussichtlich nur noch einen Krankenhausstandort in Delmenhorst geben, sagte Oberbürgermeister Patrick de La Lanne heute auf Pressenachfrage. Für eine Entscheidung, welcher Standort dies sein werde, sei es noch deutlich zu früh.
 

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Mittelfristig wird in Delmenhorst wohl ein Krankenhausstandort geschlossen. Wie Oberbürgermeister Patrick de La Lanne auf mehrfaches Nachfragen der Presse heute im Pressegespräch zur Verwaltungsausschusssitzung sagte, werde es im Zuge der Krankenhaus-Fusion wohl nur noch einen Krankenhaus-Standort in Delmenhorst geben. „Die Fachleute aus Hannover empfehlen das.“ Bekannt ist, dass die Landesregierung ein großes Interesse an einer Reduzierung von doppelten Strukturen hat. Stichwort ist dabei die sogenannte „Einhäusigkeit“.
 

Zu früh für Standortdiskussion

Doch für eine Standortdiskussion zu diesem frühen Zeitpunkt sei es noch viel zu früh, sagte der Oberbürgermeister. „Da müssen wir uns sehr professionell beraten lassen.“ Als nächsten Schritt gehe es aber erst einmal darum herauszufinden, welche genauen Möglichkeiten der Kooperation es im medizinischen Bereich zwischen den beiden Häusern gebe. Wie berichtet, sollen im Februar Arbeitsgruppen gegründet werden, um die Zusammenarbeit auszuloten.
 

Finanzielle Sachlage verbessert

Die Sachlage des Klinikums habe sich inzwischen finanziell deutlich verbessert, sagte der Oberbürgermeister heute. Geschäftsführer Peter Stremmel habe von einer „schwarzen Null“ für 2013 gesprochen. Dies ist auch auf die städtischen Zuschüsse des vergangenen Jahres zurückzuführen.
 

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