Kommentar zur Aufteilung der Coronamaßnahmen-Gegner am Montagabend

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Dieses Erlebnis hat mich entsetzt: Dass nun Montag für Montag auf unangemeldeten Demonstrationen, auf denen zumindest auch teilweise rechte Musik gespielt wurde und zum Teil auch Demokratiefeinde mitlaufen, fand ich schon gewöhnungsbedürftig. Nein, ich schere nicht alle über einen Kamm und habe gestern live auch mit einigen der Demo-Teilnehmer gesprochen.

Doch dass nun parallel, während der Zug noch läuft, zeitgleich über 200 Leute auf Gruppen verteilt, durch die Fußgängerzone ziehen und in aggressivem Tonfall „Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung!“ brüllen, hat mich getroffen. Nicht nur mich. Auch manche der Passanten, die zufällig vor Ort waren, schauten verängstigt und fragten sich, was da los ist.

Nein, diese Leute in der Fußgängerzone waren eben nicht nur einfach eine friedliche Menge mit einem lauten Schlachtruf.

Es ist diese Vehemenz, mit der es Unbeteiligte trifft und denen es in dem Moment, in dem sie zufällig in der Fußgängerzone sind, aufgezwungen wird – diese Rücksichtslosigkeit, mit der sich diese Leute in einer großen Gruppe die Straße nehmen – während zeitgleich die Polizei andere Straßen für sie sperrt, um ihnen Raum zum Demonstrieren zu schaffen.

In dieser Kombination ist das für mich völlig unverständlich! Wie soll das weiter gehen?

 

Eine Meinung von Steffen Peschges, Redaktionsdirektor der Borgmeier Media Gruppe GmbH

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