Kinderwunschbaum-Aktion erhält 5.000 Euro von Inkoop – Jahnz will 2021 wieder an der Kasse sitzen

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Erst vor einer Woche wurden die letzten Geschenke im Rahmen der diesjährigen Ausgabe der städtischen Aktion Kinderwunschbaum verteilt. Heute (17. Dezember) wurde den Verantwortlichen des Familien- und Kinderservicebüros der Stadt eine Spende in Höhe von 5.000 Euro des Unternehmens Inkoop-Verbrauchermärkte in der Filiale an der Oldenburger Straße symbolisch übergeben. Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD) nahm auch daran teil.
 
„Sie beteiligen sich wieder an der Kinderwunschbaum-Aktion. Dass sie das überhaupt tun, dafür sage ich Dankeschön“, bedankt sich Oberbürgermeister Axel Jahnz im Namen der Stadt bei Inkoop-Geschäftsführer Bernd Oetken für die großzügige Spende. Für den Stadtempfang im kommenden Jahr hat er ihn und seine Tochter Gesa Oetken, Vertriebsleiterin bei Inkoop, ins Rathaus eingeladen. Außerdem lobt Jahnz: „Es ist toll, dass Sie sich für die Stadt engagieren.“
 

Es herrscht Einigkeit über eine Neuauflage der Kassenaktion

Seine Dankbarkeit drückt auch Marco Mennebäck, Teamleiter des Familien- und Kinderservicebüros, aus: „Vielen herzlichen Dank für die Spende, auch wenn die Aktion nicht geklappt hat. Es ist eine unglaublich große Summe, die uns weiterhilft.“ Mit der von ihm angesprochenen Aktion ist gemeint, dass der Oberbürgermeister eigentlich wie im Vorjahr für eine Stunde als Kassierer in der Filiale tätig sein sollte.

Ihrerseits beabsichtigten Bernd Oetken und die Mitarbeiter der Filiale, den dabei von Jahnz abkassierten Betrag der Kinderwunschbaum-Aktion zu spenden. Geplant war das für den 30. Oktober, aber dann machte die zweite Welle der Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Mennebäck setzt Hoffnung darauf, die Aktion im kommenden Jahr nachholen zu können.

Ebenso signalisierte der Inkoop-Geschäftsführer Bereitschaft dazu. „Da bin ich dabei, wenn das Ihr Wunsch ist“, willigt der Oberbürgermeister ein. Sowohl zur Aktion Kinderwunschbaum als auch dem reibungslos funktionierenden Betrieb in der Filiale tut er kund: „Ich kann nur sagen weiter so.“ Trotz der ausgefallenen Kassenaktion wollten weder Bernd Oetken noch die Mitarbeiter auf die Spende verzichten.
 

Korb- und Einkaufswagenpflicht entfällt dank Ampel-und Monitorsystem

„Wir hoffen, es damit vielen Kindern zu ermöglichen, dass sie ein Geschenk bekommen“, teilt er mit. Auf die Frage, ob die Kunden die Maskenpflicht befolgen, antwortet der Inkoop-Geschäftsführer: „99,9 Prozent halten sich daran.“ Inzwischen haben Bernd Oetken zufolge alle Kunden den Sinn und Zweck der Nasen-Mund-Bedeckung erkannt. Ab und zu wird diskutiert, doch das sind Ausnahmen.

Vor und zwischen den Feiertagen werden Sicherheitskräfte noch verstärkt auf alles achten. Durch ein Monitor- und Ampelsystem, das bisher sehr gute Resonanz erzielt hat, wird zusätzlich die Anzahl der Personen kontrolliert. Aufgrund dessen sind Kunden nicht gezwungen, sich einen Einkaufskorb oder -wagen zu nehmen, was andernorts obligatorisch ist.

Bemängelt wird in den sozialen Medien vielfach das Desinfizieren der Einkaufswagen, woraufhin Delmenews beim Inkoop-Geschäftsführer nachhakte. „Unter dem Vordach stehen die vorbereiten Wagen. In eine Box werden die gebrauchten Wagen geschoben, wo sie dann wieder desinfiziert werden“, schildert Bernd Oetken, wie das in der Filiale an der Oldenburger Straße abläuft.
 
Bild: Gesa Oetken (v. l.), Vertriebsleiterin bei Inkoop, Ilaria Greco, Projektkoordinatorin der Kinderwunschbaum-Aktion im Familien- und Kinderservicebüro, Marco Mennebäck, Teamleiter des Familien- und Kinderservicebüros, Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD) und Inkoop-Geschäftsführer Bernd Oetken trafen sich heute zur Spendenübergabe für die Aktion Kinderwunschbaum in der Inkoop-Filiale an der Oldenburger Straße.

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