Nach Todesfallmeldung aus Weyhe: Keine schweren Komplikationen bei Impfungen in Delmenhorst
Das Bekanntwerden eines Todesfalls einer 89-jährigen Frau am Mittwoch, 13. Januar, in Weyhe, der kurz zuvor der Impfstoff gegen das Coronavirus verabreicht wurde, erregte großes Aufsehen. Um einen Beitrag dazu zu leisten, die erhitzten Gemüter zu beruhigen und Vertrauen für den Impfstoff zu schaffen, fragte Delmenews bei der Stadtverwaltung an, wie die Reaktionen bei den bisher 1.100 geimpften Personen in Delmenhorst ausfielen. Es folgte eine mutmachende Antwort.
Für Impfgegner kam die Nachricht vom Tod der 89-Jährigen gerade recht. Allerdings wurde dadurch auch das Vertrauen von Menschen, die einer Impfung entweder noch unentschlossen oder positiv gegenüberstehen, erschüttert. Für Entwarnung konnte Rudolf Mattern, Corona-Krisenstabsleiter der Stadt Delmenhorst und Leiter des Fachbereiches für Jugend, Soziales und Gesundheit, mit einem Statement in Bezug auf die hier geimpften Menschen geben: „Bei den in Delmenhorst geimpften Personen gab es keine schwerwiegenden Impfreaktionen. Die Impfung wurde durchweg gut überstanden.“
Beispielbild: Nach Auskunft von Rudolf Mattern, Leiters des Delmenhorster Corona-Krisenstabs, haben die 1.100 geimpften Menschen in Delmenhorst die Impfung gut vertragen. Bildquelle: Adobe Stock
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