Kein Delmenhorster Bürgermeister für Hatten – Bastian Ernst unterliegt in Stichwahl

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Nicht nur in Delmenhorst, unter anderem auch in der Gemeinde Hatten fand am Sonntag eine Stichwahl statt. Dort kämpften der parteilose Bürgermeisterkandidat Guido Heinisch und der gebürtige Delmenhorster und ehemalige Delmenhorster CDU-Kreisvorsitzende Bastian Ernst um den Posten des hauptamtlichen Bürgermeisters. Am Ende siegte Heinisch mit 58,78 zu 41,22 Prozent.

Im ersten Wahlgang vor gut 14 Tagen war es denkbar knapp gewesen. Die ersten fünf Kandidaten lagen in Hatten gerade mal knapp 1,5 Prozent auseinander, die beiden Stichwahlkandidaten trennten bei diesem Wahlgang sogar nur 0,04 Prozentpunkte. In der Stichwahl war der Vorsprung deutlich größer. Guido Heinisch konnte am Ende 58,78 Prozent, Bastian Ernst 41,22 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen.

Bastian Ernst: „Ich bin mit mir im Reinen“

Allzu traurig ist Bastian Ernst, der bei einem Sieg mit 34 Jahren einer der jüngsten Bürgermeister Deutschlands geworden wäre, dennoch nicht. „Ich bin mit mir im Reinen“, sagt er. Zumal sein Mitbewerber eine breite Parteienbasis hinter sich hatte. So wurde der 56-jährige Guido Heinisch von der FDP, den Grünen und der Freien Hatter Liste getragen, in der Stichwahl zusätzlich auch noch von der SPD. Bastian Ernst wurde derweil „nur“ von der CDU unterstützt. „Das Ergebnis der Bundes-CDU hat mir auch nicht in die Karten gespielt“, so Ernst. Er sei froh, dass es bereits vor der Wahl den Tenor gab, dass egal, wer von beiden die Wahl gewinne, die Gemeinde in guten Händen sei.

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