Junge in Bremen bei Stromschlag lebensgefährlich verletzt – Unglücksursache: Handyfotos

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Während einer Klettertour auf einem Oberleitungsmast an einer Bremer Bahnstrecke in Burglesum wurde ein 14-Jährige gestern Nachmittag (5. März) durch einen Stromschlag lebensgefährlich verletzt.
Mit einem lauten Knall und mehreren Lichtblitzen übertrug sich der Strom auf den Jungen. Dabei setzte die Leitung, die eine Spannung von 15.000 Volt führt, seine Kleidung in Brand. Der Junge erlitt schwere Verbrennungen. Zudem fiel er fünf Meter zu Boden. Ein Anwohner eilte zu Hilfe und löschte das Feuer. Mit einem Rettungshubschrauber kam der Junge in eine Hamburger Spezialklinik. Für die Rettung musste die Bahnstrecke zwischen Bremen-Burg und Bremen-Vegesack vorübergehend gesperrt werden.
 

Unerlaubtes Betreten von Gleisen strafbar

Wie die Bundespolizei mitteilte, wollte er zusammen mit seinem 13-jährigen Freund Handyfotos von der Spitze des Mastes aus machen. Der Freund steht unter Schock. Ob das Opfer die Leitung berührt hat, ist noch unklar. Der notwendige Sicherheitsabstand zu Bahnoberleitungen liegt bei 1,5 Metern. Zudem droht für das unerlaubte Betreten von Gleisanlagen eine Strafe von bis zu 5.000 Euro. Wird dadurch der Betrieb gefährdet, kann sogar eine Freiheitsstrafe bis zu 10 Jahre verhängt werden.
 
Symbolbild: In Bremen erlitt ein Jugendlicher einen lebensgefährlichen Stromschlag.
 

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