Joghurt bedeckt Teil der A1 nach Unfall – Sachschaden liegt bei 200.000 Euro

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Heute (27. September) ereignete sich auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Bremen-Brinkum und dem Autobahndreieck Stuhr in Richtung Osnabrück um 02.30 Uhr ein Unfall zwischen zwei LKWs. Neben einer leicht verletzten Person resultierte daraus ein hoher sechsstelliger Sachschaden. Da ein Teil der Ladung eines Lasters sich über der Fahrbahn verteilte, musste eine Sperrung eingerichtet werden, die noch immer Bestand hat.
 
Ein 59 Jahre alter Fahrer eines Kühlzuges steuerte sein Fahrzeug auf Höhe des Kilometers 114,6 auf den Pannenstreifen, um dort aufgrund einer aufleuchtenden Warnleuchte den technischen Zustand zu prüfen. Zu diesem Zweck sicherte er den Kühlzug ordnungsgemäß ab. Mit einem Gliederzug, der in gleicher unterwegs war, kam dessen 57-jähriger Fahrzeugführer auf Höhe des Pannenfahrzeugs zu weit rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte rechtsseitig mit diesem.
 

Aus zerstörten Tanks lief Öl aus

Durch den Zusammenstoß wurde der Kühlauflieger des LKWs mit der Panne derart beschädigt, dass Teile der Ladung, die sich aus insgesamt 21 Tonnen Joghurt zusammensetzte, auf der Fahrbahn landeten. Außerdem wurden die Tanks der beteiligten Fahrzeuge derart in Mitleidenschaft gezogen, dass Betriebsstoffe in das Erdreich gelangten.
Leichte Verletzungen trug der Unfallverursacher davon, konnte aber nach ambulanter Behandlung vor Ort entlassen werden. Nach Angaben der Polizei entstand ein Gesamtschaden von etwa 200.000 Euro. Für die Bergung, Reinigungsarbeiten und Unfallaufnahme wurde der Hauptfahrstreifen von der Autobahnmeisterei gesperrt. Derzeit dauert die Sperrung weiterhin an.
 
Bild: Infolge eines Unfalls zweier LKWs auf der A1 bei Stuhr gelangte Joghurt auf die Fahrbahn. Bildquelle: Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg – Land/Wesermarsch

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