Joe ist wieder da: Junge steckte in Gullischacht fest

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Nach acht Tagen des Bangens kam am Samstag die erlösende Nachricht: Der geistig behinderte Junge wurde am Morgen in einem Gullideckel festsitzend gefunden und in ein Krankenhaus gebracht.

An der Suche nach dem Achtjährigen hatten sich hunderte Menschen beteiligt; Polizei und Feuerwehr suchten mit Spürhunden, Drohnen und Hubschrauber. Da aufgrund von Hinweisen mit dem Schlimmsten gerechnet werden musste, war zwischenzeitlich sogar eine Mordkommission eingerichtet worden. Jetzt die große Wende mit Happyend: Der geistig behinderte Junge wurde am Samstag Morgen in einem Gullideckel festsitzend gefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Ein Spaziergänger hatte Joe um 6:20 Uhr entdeckt – nur wenige Straßen von seinem Elternhaus entfernt. Feuerwehr und Polizei befreiten den Achtjährigen, der äußerlich unverletzt, aber am Ende seiner Kräfte war.

Robo-Kamera auf Spurensuche

Nun stellt sich die Frage, wie Joe in die Kanalisation gelangt war.  Gemeinsam mit den örtlichen Wasserwerken nahm die Polizei am Samstag die Ermittlungen auf und begab sich auf Spurensuche. Nachdem das Ablaufen der Kanalschächte in die eine Richtung kein Ergebnis brachte, waren die Ermittler in die andere Richtung erfolgreicher. Nur 50 Meter vom Elternhaus entfernt fand sich der ungesicherte Eingang in ein Regenablaufrohr, das in den Kanal führt. Hier kam am Sonntag modernste Technik in Form eines Kamera-Roboters zum Einsatz, denn viele der Schächte in dem unterirdischen System sind für ausgewachsene Menschen nicht zu erreichen. Das endgültige Ergebnis steht noch aus.

Bildquelle: NonstopNews

 

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