IT-Marktplatz für Kommunen in Markthalle – Ziel: Digitalisierung voranbringen – mit Galerie

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Heute am 1. Februar war die Delmenhorster Markthalle wieder Schauplatz einer Veranstaltung. Diesmal trafen sich Vertreter nordwestdeutscher Kommunen zur Messe „E-Government Marktplatz Nordwest“.
 
Hinter dem ungewohnten Namen verbirgt sich eine Messe für digitale Problemlösungen für Kommunen. Veranstaltet wurde sie von der Virtuellen Region Nordwest (Vir-Nordwest). Darin sind etwa 60 Kommunen aus Nordwestdeutschland vertreten, von Cuxhaven über Bremen und Delmenhorst bis Osnabrück.
 
Deren Vorsitzender Dr. Martin Hagen, zugleich IT-Direktor von Bremen, hob die Bedeutung der Messe hervor: „Wir betreiben viel Austausch, um Kosten zu sparen. Es ist immer sehr schwierig, sich Informationen aus anderen Kommunen zu besorgen. Die Messe bietet den Vorteil, dass alle Infos vor Ort sind.“
 

Bensberg: „Das ist ein ganz schöner Spagat“

Zur Eröffnung sprach Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD): „Diese Liste an Themen wird uns in Zukunft massiv beschäftigen.“ Das Zusammenspiel einzelner Bereiche werde immer enger, während das Wissen auf der anderen Seite stetig zunehme.
 
In ähnlicher Weise äußerte sich Jörg Bensberg, Landrat aus dem Kreis Ammerland: „Wir sind es als Verwaltungsmitarbeiter gewohnt, natürlich, schnell und rechtssicher zu arbeiten. Und zu dokumentieren. Auch uns betrifft der schnelle Wandel. Gleichzeitig müssen wir die Bürger betreuen. Das ist ein ganz schöner Spagat. Sie sind Turner, die diesen Sport betreiben“, beschrieb er die Aufgabe der anwesenden Fachkräfte aus dem IT-Bereich. „Demographischer Wandel, Klimawandel und Mobilität sind Themen, die mit Digitalisierung zu tun haben. Das sich Menschen bei uns wohlfühlen, ist das wichtigste.“
 

Themen auf zehn Stationen aufgeteilt

Um das geballte Wissen anschaulich zu vermitteln, wurde es auf zehn Stationen verteilt. So hatte eine das Thema „E-Gov Intern“, wo es darum geht, dass Mitarbeiter selbstständig Dienstleistungen ihrer Kommunen in Anspruch nehmen können. Bei den Online Services dagegen standen Bürgeranträge online und das computerzugängliche Rathaus im Mittelpunkt. Ebenso vertreten waren Finanzen und Beschaffung und die IT-Sicherheit nebst sechs weiteren Stationen.
 
Ergänzt wurden die Stationen um verschiedene Vorträge. Darin ging es unter anderem um Cyberattacken und die elektronische Rechnung. Auch über aktuelle Projekte wurde diskutiert. Dazu zählt das digitale Archiv. Dieses unterhält zwar jede Kommune für sich. Die Software soll aber für alle dieselbe sein. Das schafft Synergien und spart Kosten. Damit den Besuchern in Anbetracht der komplexen Materie nicht die Energie ausging, standen Häppchen und Getränke bereit.
 
Foto: Gebannt hörten die Besucher Landrat Jörg Bensberg und den anderen Rednern zu.
 

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