Integrationszentrum endgültig abgelehnt

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Nachdem sich der Fachausschuss bereits letzten Monat gegen ein geplantes Integrationszentrum des Integrations- und Bildungsverein (DIBV) ausgesprochen hatte, beriet sich der Verwaltungsausschuss gestern (8. Mai) ebenfalls dazu. Das Ergebnis: Das Vorhaben wird abgelehnt und ist erst mal vom Tisch.
 
Das Integrationszentrum wollte der DIBV auf dem ehemaligen, leer stehenden Güterbahnhofgelände zwischen Stadthofstraße und der Nordenhamer Straße errichten. Dort sollten Integrations- und Bildungsangebote für neue Delmenhorster Bürger und eine deutschsprachige Ausbildung für Imame angeboten werden.
 

Beteiligung von Einzelhandel stört Stadt

Diese Idee fand – zumindest öffentlich – keinen Widerspruch bei Verwaltung und Politik. Stein des Anstoßes war vielmehr die Beteiligung der Handelskette Rossmann. Diese sollte im Erdgeschoss des Integrationszentrums eine weitere Drogerie eröffnen. Über die Mieteinnahmen wollte der Verein die Unterhaltskosten des Gebäudes decken.
 
Auf der anderen Seite der Nordenhamer Straße liegt aber bereits ein Nahversorgungszentrum mit Supermarkt in der Stadt. Und weitere Verkaufsflächen lässt das städtische Einzelhandelskonzept nicht zu, damit keine zusätzliche Konkurrenz für die Innenstadt-Geschäfte entsteht. Daher wurde das Vorhaben abgelehnt. Ob der DIBV das Konzept überarbeiten wird, ist noch nicht bekannt.
 
Foto: Die Stadt hat das geplante Integrationszentrum endgültig abgelehnt.
 

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