Innensanierung des Rathauses verzögert sich – Start jetzt für November geplant

Eigentlich sollte ein großes Bauvorhaben diesen Monat beginnen: Die Innensanierung des Rathauses. Doch die Arbeiten haben noch nicht angefangen. Wir haben daher bei der Stadt nachgefragt und heute (21. August) die Antwort erhalten.
 
Als Grund für die Verzögerung führt Verwaltungsmitarbeiterin Ute Winsemann die Ausschreibung aus: „Für die Sanierung im Inneren des Rathauses werden aktuell die Restaurierung der Stuckverzierungen und die dazugehörigen Malerarbeiten ausgeschrieben. Der vorher durchgeführte öffentliche Teilnahmewettbewerb musste aufgehoben werden.“ Dabei habe es sich um ein Verfahren gehandelt, um das Interesse bei Fachfirmen abzufragen. Jetzt gehe es um die Einholung definitiver Angebote.
 

Arbeiten sollen in zwei Bauphasen erfolgen

Die Arbeiten im Rathaus sollen in zwei Bauphasen stattfinden. Ratssaal und Foyer im zweiten Obergeschoss sind zuerst dran. Dann kommen die weiteren Foyers, das Treppenhaus und die Windfänge an den Eingängen zum Rathaus- und Bismarckplatz an die Reihe. Die erste Bauphase sollte diesen Monat starten und bis Jahresende/Anfang 2020 abgeschlossen werden.
 
Jetzt ist der Start für November geplant. Entsprechend dürfte Phase eins bis März/April andauern. Wir haben vor ein paar Monaten ausführlich über die Plane berichtet.
 

Fensterarbeiten notwendig

Aktuell werden die Fensterrahmen auf einer Seite zum Rathausplatz neu angestrichen. Nebenbei kümmern sich Tischler um kleine Reparaturen und Einstellungen bei den Fenstern. „Die übliche Nutzung der Büros und Sitzungsräume ist durch die Arbeiten an der Fassade nicht beeinträchtigt“, betont Winsemann. Zudem seien die Arbeiten erforderlich.
 
Foto: Die Innensanierung des Rathauses verzögert sich. Unter anderem die Schmuckelemente – hier betont von Andreas Tensfeldt (Fachbereichsleiter Gebäudemanagement) – sollen dabei erneuert werden.