In Erinnerung an Qosay K. – Trauer-Kundgebung mit 250 Teilnehmern im Wollepark verläuft friedlich
Am Mittwoch, 17. März, veranstaltete das „Bündnis in Erinnerung an Qosay“ eine Trauerkundgebung im Wollepark mit rund 250 Teilnehmern. Die Polizei meldet, dass die Veranstaltung friedlich und unter Einhaltung aller Regelungen stattfand.
Um dem verstorbenen 19-Jährigen Qosay K. zu gedenken, versammelten sich bei einer Kundgebung am Mittwoch bis zu 250 Personen im Wollepark. Der Tod des 19-Jährigen hatte bereits in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen gesorgt. Die Polizei hatte den jungen Mann beim Drogen-Konsumieren im Park erwischt und ihn auf der Wache in einer Gewahrsamszelle untergebracht, wo er einige Zeit später kollabierte und den Tag darauf im Krankenhaus verstarb. Ein vorläufiger Obduktionsbericht hatte bereits ergeben, dass der junge Mann nicht durch Gewalteinwirkung gestorben war. Inzwischen laufen weitere Untersuchungen zur Ursache seines Todes.
Trauer-Kundgebung ohne Zwischenfälle
Wie die Polizei mitteilt, verlief die Kundgebung, die vom „Bündnis in Erinnerung an Qosay“ veranstaltet wurde, friedlich und die Teilnehmenden hätten sich an die Regelungen gehalten. Neben Rede- und Musikbeiträgen wurden Transparente gezeigt und Blumen und Kerzen niedergelegt. Es habe laut Polizei weder größere Beeinträchtigungen des Verkehrs noch nennenswerte Verstöße gegen die Corona-Verordnung gegeben. Auch die An- und Abreise der Teilnehmenden sei ohne besondere Vorkommnisse verlaufen.
Symbolbild: Bei einer Kundgebung im Wollepark haben rund 250 Teilnehmer dem verstorbenen 19-Jährigen Qosay K. gedacht. Bildquelle: Fotolia.
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250 Leute gestern,400 am vergangenen donnerstag bei der Trauerfeier-aber alles im grünen Bereich ?
Nur weil es Ausländer sind die alles dürfen ? Wenn der 19 jährige meinte Drogen nehmen zu müssen hätten ihm auch die Folgen bewußt sein
müssen.Aber natürlich haben andere die Schuld ,die Polizei doch sowiso.Und natürlich auch der Rettungsdienst,welch böse Menschen.
Wir leben in einer verkehrten Welt,schade.
Schade das ich in diesem Land nicht mehr schreiben kann, ich denke!