Högel-Hinterbliebenensprecher kritisiert Rücktritt des Oldenburger Klinikchefs – Vorwurf: Bauernopfer für die Justiz

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Heute (20. Juni) gab das Klinikum Oldenburg bekannt, dass dessen Vorstandsvorsitzender Dr. Dirk Tenzer schon zum 1. Juli seinen Posten aufgibt. Jetzt meldet sich Christian Marbach zu Wort. Er ist Sprecher der Hinterbliebenen der Högel-Opfer. Und mit der Entscheidung überhaupt nicht einverstanden.
 
„Sein Rücktritt ist gerade zur jetzigen Zeit falsch“, beklagt sich Marbach. „Ich habe deshalb schon vorletzte Woche meine Rücktrittsforderung in einer Mail an Tenzer und den Oberbürgermeister bis zur Klärung der Vorwürfe zurückgestellt. Ich befürchte, dass die Oldenburger Politik da jetzt für ihre ‚Freunde in der Justiz‘ eine ‚gefällige, aber ungefährliche Pfeife‘ hinsetzt.“
 

Marbach: Justiz lügt weiterhin

Tenzer sei der Zusammenarbeit mit den Hinterbliebenen immer zugewandt gewesen, findet der Hinterbliebenensprecher. Sein Nachfolger fange bei null an – und habe weder Ahnung noch Erfahrung. Marbach ergänzt: „Die Oldenburger Justiz hat – gerade im Bezug auf Oldenburg – gelogen und lügt weiterhin. Jetzt ist mit Tenzer ein sehr kompetenter Gegenpart ‚gegangen worden‘.“
 
Foto: Christian Marbach stört sich an der Entlassung des Oldenburger Klinikchefs Tenzer. Für ihn ist Tenzer ein Bauernopfer.
 

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