Hilfe für Hochwasser-Gebiet: Logistikbataillon 161 betreibt in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine mobile Tankstelle

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Nach kurzfristiger Alarmierung haben sich noch am Samstagnachmittag zwei Kameraden des Logistikbataillon 161 mit einem gefüllten Straßentankwagen von Delmenhorst aus auf den Weg ins Katastrophengebiet im Raum Bad Neuenahr-Ahrweiler begeben. „Nachdem der Anruf vom Chef kam, saßen wir sofort auf dem Bock“ sagt Obermaat Eugen Kalinowskij aus der 5. Kompanie des Logistikbataillon 161 (Transportkompanie).

Gesteuert durch eine auf dem Nürburgring eingerichtete Operationszentrale betreiben die beiden Delmenhorster Soldaten mit Ihrem Fahrzeug nun eine mobile Tankstelle für alle Hilfskräfte. „Wir liefern den Kraftstoff dorthin, wo er benötigt wird – rund um die Uhr wenn es sein muss!“ sagt Oberstabsgefreiter Philipp Siebels aus der 5. Kompanie des Logistikbataillon 161 (Transportkompanie).

Herausforderung hierbei ist die zum Teil völlig zerstörte Infrastruktur. Mit 18.000 Litern Kraftstoff und einem Gesamtgewicht von bis zu 41 Tonnen und einer täglichen Schichtzeit von 16 bis 18 Stunden muss jede Strecke sorgfältig erkundet und bewertet werden, um vermeintliche Gefahrenstellen im Vorfeld zu erkennen. Konzentration und ein besonderer Augenmerk auf Eigensicherung spielt in diesem Zusammenhang eine sehr wichtige Rolle, wie die Bundeswehr mitteilt.

 

Bild oben: Spontane Betankung auf dem Marsch nach Kalenborn
 
Versorgung der zivilen Baugeräte
 
Betankung der Feuerwehr im Raum Marienthal

Bilder: Bundeswehr

 

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