Gruppe FDP/UAD pocht auf mehr Mittel für die Grafengruft – Sie fordert 80.000 Euro für die Sanierung

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Anstelle des von der Evangelischen Stadtkirchengemeinde beantragten Zuschusses von 100.000 Euro für die Sanierung der Grafengruft in der Stadtkirche sieht die Stadtverwaltung dafür 15.000 Euro vor. Nun meldete sich die Stadtratsfraktion Gruppe FDP/UAD dazu zu Wort. Von ihrer Seite wird Kritik an der Reduzierung geübt und die Forderung nach einem Beitrag erhoben, der mehr als das Fünffache von dem beträgt, was die Stadtverwaltung ins Auge gefasst hat.
 
Grundsätzlich verlangen die Liberalen und die Unabhängigen für die Sanierung der Grafengruft in der Stadtkirche einen höheren Zuschuss der Stadt im kommenden Jahr. Dass der Zuschussantrag der Evangelischen Stadtkirchengemeinde über 100.000 Euro bei der Beratungen zum Haushalt des Kulturbereichs auf 15.000 Euro gekürzt wurde, trifft bei ihnen bei ihnen auf Unverständnis. Ihrer Meinung nach berücksichtigt diese Summe keineswegs die Bedeutung der Grafengruft für die gesamte Stadtgeschichte.
 

Kritik richtet sich gegen die Stadtverwaltung

Zudem lässt dieser Betrag aus der Sicht der Gruppe FDP/UAD die bisherigen Bemühungen der Stadtkirche völlig außer Acht, für über die Hälfte der Kosten durch private und öffentliche Spenden aufzukommen. Die Fraktion erkennt in der Sanierung eine Dienstleistung, die von der Kirche gegenüber der Stadt vollzogen wird.
Schließlich ruhen vor Ort die Gebeine weltlicher Stadtregenten und bildet die Gruft einen relevanten Überrest aus der Historie Delmenhorsts. Liberale und Unabhängige kritisieren die Stadtverwaltung, da sie in ihrer Beschlussvorlage eigenmächtig den Zuschussantrag verringerte, so an die Kommunalpolitiker weiterrichte und den Eindruck erweckte, dass es genug sei
 

Kalmis zeigt sich von den Ausschussmitgliedern enttäuscht

„Schade nur, dass die Kulturpolitiker hier ohne Diskussion dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt sind, ohne die tatsächliche Bedeutung der Erhaltung und angemessenen Präsentation der Grafengruft zu bewerten“, sagt Murat Kalmis (FDP), Fraktionsvorsitzender und Gruppensprecher der FDP/UAD. Die FDP/UAD fordert den Zuschuss an die Stadtkirchengemeinde auf wenigstens 80.000 Euro zu erhöhen, um somit ein wertvolles Stück Stadtgeschichte auf Dauer ehrenvoll zu erhalten.
 
Bild: Die Gruppe FDP/UAD setzt sich für einen höheren Zuschuss zur Sanierung der Grafengruft in der Stadtkirche ein.

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